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SCHULLEBEN
2022/2023

Abschlussfeier des Jahrgangs 2022/23

Am Freitagmittag begrüßte Frau Rektorin Andrea Barwig die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen zur Abschlussfeier in der Aula der Mittelschule Rednitzhembach.

In ihrer Begrüßung verglich Frau Barwig das Schuljahr mit der Tour de France. So gab es neben Flach- und Sprintetappen eben auch die eine oder andere Bergetappe, bei der mehr Atem und Ausdauer benötigt wurde. Unsere Schülerinnen und Schüler haben mit dem Erreichen des Mittelschulabschlusses, des vereinfachten Mittelschulabschlusses in der Praxisklasse und dem Erreichen des Qualifizierenden Mittelschulabschlusses so eine Bergetappe gemeistert.

In Begleitfahrzeugen saßen Eltern, Lehrer, Berufsberater und Freunde, die Mut zusprachen, Getränke reichten oder auch für ein Ersatzrad sorgten, wenn es nötig war.

Im Anschluss gratulierten Herr Bürgermeister Spahl und der 2. Bürgermeister aus Schwanstetten Herr Scharpff, den Absolventinnen und Absolventen sehr herzlich. Nach dem Lernen für die Schule ist vor dem Lernen für die Ausbildung und das Leben betonten beide. Es wurde ein Grundstock gelegt und die Jugendlichen sollen nun darauf aufbauen.

Erfreulich ist, dass alle Schülerinnen und Schüler eine Ausbildungsstelle haben, bzw. auf eine weiterführende Schule gehen werden.

Schülerinnen der Klasse 6a, unter Leitung von Alisa Merz lockerten die Veranstaltung mit einem Baketball-Tanz auf und sorgten für gute Laune.

Frau Monika Fass gab den Schülerinnen und Schülern gute Wünsche mit auf den Weg und stellte sie unter den Segen Gottes.

Herr Winter vom Förderverein überreichte allen Jugendlichen einen Eisgutschein als Anerkennung für ihre Leistungen.

Bevor die Zeugnisse übergeben wurden, erhielten Oskar-Andrei Fleischer und René Abzieher den Ehrenamtspreis der Sparkasse für ihr ehrenamtliches Engagement als Schülerlotse und für den langjährigen Einsatz beim THW in Schwabach.

Zu Beginn des 9. Schuljahres motivierte Petra Engelhardt ihre Klasse mit der Erkenntnis, dass eine Hummel nach den Gesetzen der Physik auf Grund ihres Gewichts nicht fliegen könne, es aber trotzdem tut. „Ich kann nicht“, kennt die 

Hummel nicht. Und so sollten die Schülerinnen und Schüler auch ihr Ziel, den erfolgreichen Abschluss nicht aus den Augen verlieren. Viele Parallelen fanden sich zwischen einem Hummelvolk und der Klasse – besonders die Bedeutung für die Menschen als Bestäuber wurde hervorgehoben. So sollen auch die Abschlussschülerinnen und -schüler ihren Platz in der Gesellschaft einnehmen und Gutes tun.

Zu Bildern ihrer Einschulung und einem selbstgewählten Lied wurden die Zeugnisse feierlich übergeben.

Nataly Niedermann und Emma Weiher, als Schulsprecherin, bedankten sich bei ihren Familien und Lehrern für die Unterstützung in den zurückliegenden Jahren und freuten sich mit ihren Mitschülern über den erfolgreich bestandenen Schulabschluss.

Im Anschluss überreichte Frau Sabine Rumpf den Absolventinnen und Absolventen der 9PK ihre Zeugnisse. In ihrer Rede verglich Frau Rumpf das Schuljahr mit einer Schifffahrt. Mit unterschiedlich schweren Seesäcken und Gepäckstücken seien die Jugendlichen an Bord gekommen. Manchmal war die See ruhig, ein anderes Mal gab es mehr Wellen und Wind. Einige wollten selbst das Steuer übernehmen und so schlingerte das Boot etwas. Aber Frau Rumpf schaffte es immer wieder, das Schiff in die Fahrrinne zu setzen und schließlich in den sicheren Hafen zu steuern. 

Bevor die Verabschiedung bei einem Fingerfood-Buffet ausklang, wurden noch die Schulbesten geehrt. Oskar-Andrei Fleischer erzielte die Note 1,5 und Maxi Müller die Note 1,8 im Qualifizierenden Mittelschulabschluss. Moritz Stein erlangte die Note 1,5 im theorieentlasteten Abschluss der Mittelschule.

Das gesamte Kollegium der Mittelschule Rednitzhembach wünscht den jungen Leuten alle Gute für ihre nächsten Schritte ins Erwachsen werden.

Petra Engelhardt

Schulfest – Tag der offenen Tür an der Mittelschule Rednitzhembach

Endlich konnte sich die Schulfamilie wieder in Form eines Schulfestes treffen. Am 14. Juli war es soweit. alle Schüler*innen und Eltern waren in die Schule eingeladen. Verschiedene Klassen haben Programmpunkte erarbeitet und so konnte jeder einen kleinen Einblick in die verschiedenen Aktivitäten an unserer Schule bekommen.

Im Pausenhof gab es die Möglichkeit zu Gesprächen, sportlicher Betätigung und auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Die Eltern haben mit ihren Spenden ein tolles Buffet zusammengestellt. Danke an alle Helfer und Helferinnen, die durch ihre Bereitschaft, einen Dienst zu übernehmen, wesentlich zum Gelingen beigetragen haben.

Marcel Schneider und Heinz Röttenbacher überreichten der Schule einige Versuchskästen für naturwissenschaftliche Versuche, die diese im Rahmen ihres sozialen Engagements erhalten hatten. – Vielen Dank! 

Am Ende der Veranstaltung gab es noch die Siegerehrung für unser Sportfest. – Herzliche Gratulation – vor allem an unsere Deutschklasse!

Projekte: Sozialkompetenztraining und Sexualpädagogik

Durch die Kooperation mit dem Kreisjugendring Roth und dem Gesundheitsamt Roth/Schwabach war es auch in diesem Schuljahr wieder möglich zwei präventive Projekte in den Klassen 7a und 8a anzubieten. Im Mai 2023 besuchten zwei pädagogische Fachkräfte des KJR Roth unsere 7. Klasse, um die sozialen Kompetenzen der Schüler*innen auszutesten und mit ihnen ins Gespräch über das Klassenklima und den Umgang miteinander zu kommen. In Form von verschiedenen Spielen und Gruppenaufgaben hieß es dann gemeinsam Verantwortung zu übernehmen, aufs Zeitmanagement zu achten und klare Rollen zu verteilen. So wurden z.B. Papierblätter, Tesafilm, Holzstäbchen, ein Tisch und ein Stuhl zur Verfügung gestellt, um eine Murmelbahn zu bauen. Beide Gruppen mussten sich überlegen, wie sie die Murmeln zum Rollen bringen, die Bahnen gestaltet werden und die Murmeln schließlich sicher am Endpunkt ankommen sollen. Das Team, bei dem die Murmel am längsten unterwegs ist, gewinnt das Spiel. Eine spannende Aufgabe, die viel Kreativität, Absprachen und Geduld erfordert!
Als weiteres Projekt stand „Sexualpädagogik“ für die Klasse 8a auf dem Programm. Als Ergänzung zum NT-Unterricht wurde mit den Schüler*innen über das erste Mal und die verschiedenen Verhütungsmittel gesprochen. Dank der kostenlosen Leihgabe des Gesundheitsamtes Roth/Schwabach konnten durch verschiedene Materialien die Geschlechtsteile von Mann und Frau bildlich dargestellt werden und auch ganz praktisch das Überziehen von Kondomen anhand von Styroporpenissen geübt werden. Abschließend wurden durch Fragekarten noch rechtliche Aspekte und Normen- und Wertfragen rundum um die Thematik geklärt. Die Schüler*innen bringen sich hierbei oft besonders aktiv ein und die Zeit reicht meist nie aus. Daher haben die Jugendlichen auch nach dem Projekt noch die Möglichkeiten Fragen an die Jugendsozialarbeiterinnen zu stellen oder sich durch das mitgegebene Broschürenpaket zu informieren.
Carina Christian, Jugendsozialarbeit an Schulen

Sprache und Natur – Deutschklasse der Mittelschule Rednitzhembach unterwegs im Wald

ACHTUNG GRENZE! ® – Gewalt beginnt, wo Grenzen überschritten werden

Im Juni 2023 fand für die Mittelschule Rednitzhembach das Projekt des Kinderschutzbundes Nürnberg „ACHTUNG GRENZE!®“ für die Schüler*Innen der beiden Klassen der 6. Jahrgangsstufe statt. Diese Präventionsmaßnahme hat es sich zum Ziel gesetzt den unterschiedlichen Formen von Grenzverletzungen und Gewalt, die Kinder und Jugendliche in ihrem Alltag erleben können, präventiv entgegenzuwirken. Kinder und Jugendlichen sollen in diesem Setting gezielt in ihrer Entwicklung zu selbstsicheren, starken Persönlichkeiten unterstützt werden.

Die beiden Fachkräfte Herr Norman Noél und Frau Carina Christian klärten die Schüler*innen unter anderem über die verschiedenen Formen von Gewalt auf und machten ganz praktische Übungen mit den Kindern, um für mehr Sicherheit in kritischen Situationen zu sorgen. Besonders wichtig war den beiden Sozialpädagogen, dass das Selbstbewusstsein der Kinder und Jugendlichen und ihre sozialen Fähigkeiten gestärkt werden. Natürlich wurde auch intensiv darüber gesprochen, wo man sich Hilfe und Schutz suchen kann, wenn man selbst betroffen sein sollte oder jemanden kennt, der Unterstützung benötigt.

Im Vorfeld zu den Workshoptagen wurden die Eltern und Erziehungsberechtigten der 6. Klassen zu einem Informationsabend eingeladen, um für die Thematik sensibilisiert zu werden und sich fundierte Informationen zum Schutz vor sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche einzuholen. Auch eine Lehrerfortbildung ist Bestandteil des Projektes, sodass auch die Lehrkräfte fachlich geschult werden und wissen, wie sie bei entsprechenden Äußerungen handeln müssen.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der folgenden Internetseite: https://www.kinderschutzbund-nuernberg.de/angebote/fuer-einrichtungen/achtung-grenze/.

Carina Christian, Jugendsozialarbeit an Schulen

Schulische Kooperation mit Eltern im Fokus: KESCH-Treffen an der MS Rednitzhembach

Wie können Eltern und Schule zusammenarbeiten, um die Schülerinnen und Schüler bestmöglich beim Lernen zu unterstützen? Diese Frage stand im Mittelpunkt des Treffens der Ansprechpartner*innen für die Kooperation Elternhaus und Schule (KESCH) in Mittelfranken, das am 13.6.2023 von 10 bis 17 Uhr an der Mittelschule Rednitzhembach stattfand. Die Vorbereitung und Moderation übernahmen Joscha Falck von der Mittelschule Rednitzhembach sowie Andrea Zander, Rektorin der Pastorius Grundschule in Bad Windsheim. An der Veranstaltung nahmen rund 15 Lehrkräfte und Schulleitungen aus Mittelfranken sowie Mara Massari als Vertreterin der Regierung von Mittelfranken teil.
Nach der Begrüßung und einer ersten Gesprächsrunde zum Status Quo der Elternbeteiligung an den jeweiligen Schulen gab es einen Impulsvortrag von den beiden Referentinnen Frau Eckert und Frau Heusinger-Herz von der Aktion Jugendschutz Bayern zum Thema Elterntalk. Elterntalk ist ein Peer-to-Peer-Format, bei dem sich Eltern in Fachgesprächen gegenseitig in Erziehungsfragen unterstützen. Im Mittelpunkt stehen Themen rund um Medien, Konsum und Suchtvorbeugung, es können aber auch eigene Themen eingebracht werden. Mütter und Väter sind dabei Gastgeber und laden andere Eltern zu sich nach Hause ein. Die Gastgeber erhalten vorab eine Schulung von den Regionalbeauftragten sowie eine Aufwandsentschädigung für das Organisieren der Gesprächsrunden. Darüber hinaus gibt es verschiedene Standortpartner wie Jugendämter oder Kirchengemeinden, die das Format unterstützen und bewerben. Ein solcher Standortpartner ist zum Beispiel das Jugendamt Schwabach, das dabei unterstützen kann, Elterntalk an der eigenen Schule zu etablieren.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des KESCH-Treffens zeigten sich sehr interessiert an dem Konzept und konnten in einer interaktiven Phase sogar live erleben, wie ein solcher Talk abläuft. Die Referentinnen von der Aktion Jugendschutz Bayern standen anschließend für Fragen und Anregungen zur Verfügung und boten an, weitere Informationen und Materialien zur Verfügung zu stellen.
Im weiteren Verlauf der Veranstaltung ging es um Ideen, wie Eltern in die Gestaltung des Schullebens und als Unterstützung bei Lernprozessen miteinbezogen werden können. Frau Zander und Herr Falck, die die Gruppe der KESCH-Ansprechpartner in Mittelfranken koordinieren, zeigten in diesem Zusammenhang verschiedenste Beispiele rund um das Thema Berufsorientierung, das vor allem an Mittelschulen eine große Rolle spielt.
Das Treffen endete mit einem gemeinsamen Resümee und einem Ausblick auf die nächsten Schritte – auch um das wichtige Thema der Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule wieder verstärkt in den Fokus zu rücken. Die Veranstaltung wurde von allen Beteiligten als gelungen, inspirierend und ertragreich bewertet. Das Feedback war sehr positiv und es wurde der Wunsch geäußert, den Austausch fortzuführen und spätestens im neuen Schuljahr zu vertiefen.

OGS: Escape Room
in der Mittelschule Rednitzhembach

Stell dir vor die Welt geht unter und nur du kannst sie retten?!

Vor dieser Herausforderung standen die Schüler*innen des Offenen Ganztages Ende Mai. Fünf Studierende der Evangelischen Hochschule Nürnberg entwickelten im Rahmen ihres Studiengangs „Soziale Arbeit“ einen Escape Room für Kinder und Jugendliche. Unter dem Motto „Rettet die Welt“ halfen die Schüler*innen dem verrückten Wissenschaftler Max knifflige Rätsel rund um das Thema Umwelt und Umweltkatastrophen zu lösen. So mussten die Kinder Hinweise suchen und miteinander verknüpfen, um die Zahlenschlösser zu knacken. Beispielsweise mussten sie Müll erfühlen und ihr bisheriges Wissen zur Mülltrennung anwenden oder Reiserouten auf einer Landkarte anpinnen und verbinden.
Nachdem die Schüler*innen den Escape Room erfolgreich gelöst und somit die Welt gerettet hatten, setzten sie sich in einem Workshop mit dem Thema „Umwelt“ auseinander. Da die Rednitzhembacher Mittelschule bereits als Umweltschule ausgezeichnet wurde, konnte ein breites Vorwissen aktiviert und vertieft werden.

Offener Ganztag der Mittelschule Rednitzhembach

Mittelschule Rednitzhembach

SMV: Popcorn-Aktion

Wer am Mittwoch, den 10. Mai, durch das Schulhaus der Mittelschule Rednitzhembach ging, konnte sich wie im Kino fühlen. Denn die SMV hatte eine tolle Aktion organisiert: Mit ausgeliehenen Popcorn-Maschinen wurde frisches Popcorn für die Schülerinnen und Schüler hergestellt und verkauft. Für nur einen Euro pro Tüte konnte man sich eine leckere Knabberei gönnen und dabei die SMV unterstützen.
Die Aktion war ein voller Erfolg: Die Nachfrage war so groß, dass die SMV mehrmals Nachschub holen musste. Das ganze Schulhaus duftete nach Popcorn und viele Schülerinnen und Schüler haben sich gefreut, etwas Abwechslung in den Schulalltag zu bringen. 
Das eingenommene Geld wird für weitere SMV-Aktionen verwendet, die das Schulleben an der Mittelschule Rednitzhembach bereichern sollen. Die SMV freut sich schon auf die nächste Popcorn-Party!

Simone Blauhöfer

Schuldnerberatung

Der beste Weg Schulden zu vermeiden, ist Wissen über Geld und Konsum zu erwerben. Die Schüler*innen sollen frühzeitig und möglichst noch vor Beginn der Ausbildung in ihrer Finanzkompetenz und Eigenverantwortlichkeit gestärkt und über Schuldenrisiken aufgeklärt werden.
Aus diesem Anlass wurde Herr Hunner der AWO Mittelfranken Süd eingeladen. Er hielt eine Unterrichtseinheit zum Thema „Haushaltsgründung*. Da die Schüler*innen zu dem Thema Schulden kaum Wissen hatten, zeigten sie großes Interesse am Vortrag. Gleichzeitig waren sie auch teils durch die Vielzahl der neuen Begriffe überfordert.
Die wichtigste Prävention von Schulden bietet eine Haushaltsplanung, um die einzelnen Kosten des Alltags besser einschätzen zu können.
Herr Hunner möchte mit seinen Vorträgen eine Sensibilisierung der Lehrkräfte an den Schulen erreichen und das Thema Schulden im Schulunterricht etablieren.
Vielen Dank an Herrn Hunner für sein Engagement.

Vanesse Rogers, Soz.Pädagogin (FH)

Sexualpädagogischer Workshop
in der Praxisklasse

In diesem Schuljahr war es wieder möglich, dass Frau Stettner vom Gesundheitsamt in Roth den Schüler*innen der Praxisklasse wichtige Informationen und Anregungen zum Thema Sexualität an die Hand gab. In vier Schulstunden beschäftigten sich die Jugendlichen mit diesem Thema.
Das Wichtigste hinsichtlich der sexuellen Selbstbestimmung ist es, die eigenen Grenzen zu kennen und diese auch vertreten zu können.
Hierfür beschäftigten sich die Jugendlichen mit verschiedenen Thesen. Ein weiterer wesentlicher Bestandteil des sexualpädagogischen Workshops war es, die biologischen Vorgänge im weiblichen Körper zu verstehen sowie sich mit den verschiedenen Verhütungsmethoden zu beschäftigen.
Immer mehr Jugendliche kommen in ihrem Alltag mit pornographischen Inhalten in Kontakt. Auch zu diesem Thema äußerten sich die Schüler*innen zu provokativen Statements. Wichtig hierbei war, den Unterschied zwischen pornographischen Szenen und Realität herauszuarbeiten. Dies gelang den Jugendlichen sehr gut.
Das Angebot des Gesundheitsamtes in Roth trägt einen wichtigen Beitrag zur Verhinderung ungewollter Schwangerschaften und zur sexuellen Selbstbestimmung bei.
Vielen Dank an Frau Stettner für ihr Engagement.

Vanesse Rogers, Soz. Pädagogin (FH)

Wenn Eltern und Schule nerven, die ganze Welt doof erscheint und es schwer fällt, in der Früh‘ aufzustehen, dann sind Jugendliche womöglich in einem konfliktbeladenen Niemandsland zwischen Kindheit und Erwachsenensein angekommen. Aber sind Anna und Robert, die beiden Akteure des Theaterstücks mit dem Namen „Icebreaker“ nur in einer entwicklungsbedingten Durchhängephase oder steckt da eine ernste Erkrankung, wie eine Depression im Jugendalter dahinter?
Diesen Fragen sind die Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines speziell für Schulen konzipierten Theaterprojekts nachgegangen, das unter der künstlerischen Leitung des Theaterpädagogen Jean Francois Drozak durchgeführt wurde. Initiiert und begleitet wurde das Projekt von der Jugendsozialarbeiterin Svitlana Kaunzinger, die den Jugendlichen inhaltlich und organisatorisch zur Seite stand. Vier Tage lang erarbeiteten und probten 5 Schülerinnen und ein Schüler der Klasse 7a der Mittelschule Rednitzhembach dieses Theaterstück. Das Theaterstück wurde dann im Gemeindesaal Rednitzhembach für die Jahrgangsstufen 5-8 aufgeführt. Das Theaterprojekt ist ein wichtiger Schritt, um mehr Bewusstsein für die Erkrankung Depression zu schaffen. Es zeigt die Herausforderung für Betroffene und Nahestehende und lädt die Zuschauer zu einer aktiven Auseinandersetzung mit dem Thema ein. Mit Alltagsbeispielen und durch theaterpädagogisches Erleben wurde die Thematik altersgemäß und anschaulich dargestellt. Dabei wurde das Publikum in das Vorführungsgeschehen interaktiv eingebunden und bekam eine Symptom-Checkliste, die das „Bündnis gegen Depression“ ausgearbeitet hat. So wurde das Theaterstück zwischen den Szenen immer wieder angehalten und die Zuschauer bekamen die Gelegenheit einzuschätzen, ob die Hauptdarsteller unter depressionstypischen Krankheitssymptomen leiden. Beeindruckend war die schauspielerische Umsetzung der Schülerinnen und Schüler, die sowohl die bewusst leisen Szenen als auch die turbulenten gekonnt umgesetzt haben. Eltern und Interessierte waren eingeladen, die Prämiere von „Icebreaker“ am Donnerstagabend zu besuchen. Die Ehrengäste kamen dann zur Hauptaufführung am Freitagvormittag.
Bürgermeister Jürgen Spahl dankte alle Beteiligten für Ihr Engagement und lobte die Schülerinnen und Schüler für ihre gelungene Theateraufführung. Schulleiterin Andrea Barwig wies auf die Aktualität des Themas Depression im Jugendalter hin, insbesondere im Zusammenhang mit den Nachwirkungen der Corona-Pandemie. Christine Niederländer, Mitglied des Gemeinderats war sichtlich von den Theateraufführungen angetan und spendete spontan einen Kleinbetrag zum Kauf eines Eises für die jugendlichen Schauspieler, was von den Akteuren begeistert aufgenommen wurde. Direktor Claus Eitel (AOK) lobte vor allem das Engagement der Schule und der Schauspielenden. „Durch euch lernen nun alle, dass man bei Anzeichen einer psychischen Erkrankung andere nicht verurteilt, sondern das Gespräch sucht und Hilfsangebote nutzt. Es ist so wichtig, dass alle wissen, dass Depression heilbar ist, wenn sie frühzeitig erkannt wird“, so Eitel.
Bei diesem Theaterstück handelt es sich um ein innovatives Präventionsprojekt, das von der AOK Bayern finanziert wird und Jugendliche auf kreative und spielerische Weise im schulischen Setting für die Thematik Depressionen sensibilisieren will. Das Projekt steht unter der Schirmherrschaft von Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo und Gesundheitsminister Klaus Holetschek.
Svitlana Kaunzinger, Jugendsozialarbeit an der Grund- und Mittelschule Rednitzhembach

Die etwas andere Unterrichtsstunde
namens „Homologie“

Am Freitag, den 05. Mai 2023 durften sich die Schüler*innen der 7. und 8. Jahrgangsstufe sowie der Praxisklasse der Mittelschule Rednitzhembach über eine Unterrichtsstunde der etwas anderen Art freuen. Im großen Saal der Gemeinde Rednitzhembach ermöglichte der sympathische Aushilfslehrer „Malte Anders“ einen humorvollen Einblick in das Thema Homosexualität und die Normalität des Andersseins. Mit viel Humor und persönlichen Geschichten vermittelte der Kabarettist und Theaterpädagoge den Jugendlichen in seiner 90-minütigen Comedy-Show Hintergrundwissen über sexuelle Vielfalt, Toleranz, Diskriminierung und Mobbing und erreichte die Schüler*innen auf Augenhöhe. Anschließend stellte er sich sämtlichen Fragen des Publikums und bot Raum für Diskussionen.
Die Veranstaltung wurde vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales komplett finanziell unterstützt. Wir bedanken uns an dieser Stelle recht herzlich für diese fantastische Möglichkeit! Das Programm „Homologie“ setzt ein wichtiges Zeichen gegen Homophobie, Mobbing und Diskriminierung queerer Menschen.
Trotz vieler politischer Erfolge und gesellschaftlicher Fortschritte im Kampf gegen Homophobie sind Schimpfworte wie „schwule Sau“ und „Schwuchtel“ noch immer Teil des Schulalltags. Authentisch, ernst, offen und dennoch mit viel Witz nimmt sich Malte Anders den Fragen und Kommentaren seiner Zuschauer*innen an und demonstriert auf der Bühne, wie man mit Hass und Ablehnung umgeht. Das Programm knüpft direkt an die Lebenswelt der Jugendlichen an und geht alten Vorurteilen auf den Grund. Eine multimediale und interaktive Show, die neue Blickwinkel eröffnet und sicherlich eine gelungene Abwechslung zum normalen Unterrichtsalltag bietet.
Vielen herzlichen Dank an alle Unterstützer*innen, die diesen informativen Vormittag ermöglicht haben. Im Anschluss an die Veranstaltung soll die Thematik im Unterricht auch noch einmal mit den Lehrkräften nachbearbeitet werden – auch die Jugendsozialarbeit steht den Jugendlichen jederzeit Rede und Antwort.
Carina Christian, Jugendsozialarbeit an Schulen

Klassenausflug der Praxisklasse

Ein Ausflug zu Beginn des Schuljahres fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl der Klasse und gerade bei neu zusammengestellten Klassen, wie der Praxisklasse, ist es wichtig, Zeit und Raum zum Kennenlernen zu geben. Eine gute Klassengemeinschaft fördert das Erreichen der Klassenziele, des Schulabschlusses und das Finden einer Ausbildungsstelle. Ein Wandertag bietet eine tolle Möglichkeit für Lehrer, Sozialpädagogen und Schüler, sich auch außerhalb der Schulmauern näher kennenzulernen. Da Wandern bei den Jugendlichen nicht zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen gehört und es zum Kennenlernen und Spaß haben nicht viel benötigt, ging es im September für die Praxisklasse der Mittelschule Rednitzhembach auf den Spiel– und Bolzplatz nach Mittelhembach. Hier ist genügend Platz, um sich beim Fußballspielen auszupowern, einfach ins Gespräch zu kommen oder beim Tauziehen Kräfte zu messen. Die Schüler und Schülerinnen genossen diesen Vormittag sehr, und auf dem Heimweg konnte man die gelöste Atmosphäre regelrecht spüren.
In diesem Sinne… auf ein erfolgreiches Schuljahr 2022/2023.
Vanesse Rogers, B.A. Soz. Pädagogin (FH)

OGS: Müll ohne Ende und
eine süße Belohnung

Kurz vor den Osterferien ging die Müllsammelaktion des Offenen Ganztages in eine neue Runde und so wurde der gesamte Pausenhof der Grund- und Mittelschule Rednitzhembach wieder genau unter die Lupe genommen. Etliche Schokoladenverpackungen, Joghurtbecher, Masken, Papierfetzen und Plastikflaschen wurden gefunden – dies entsprach einem Gewicht von fast einem Kilogramm Müll! Für die fleißige Arbeit der Schüler*innen gab es eine kleine Anerkennung in Form von saftigen Apfelspalten und bunt dekorierten Schokobananen. Vielen Dank für euren unermüdlichen Einsatz!
Carina Christian, Jugendsozialarbeit an Schulen

BESICHTIGUNG
FIRMA KERLING

Am 28.02.2023 hatte die Praxisklasse der Mittelschule Rednitzhembach die Möglichkeit einen Einblick in die Produktion einer der führenden und innovativsten Hersteller der Firma Kerling Kunststofftechnik GmbH in Rednitzhembach zu gewinnen.
Die Firma Kerling in Rednitzhembach ist ein Familienunternehmen, das mittlerweile seit mehr als einem halben Jahrhundert anspruchsvolle Kunststoffspritzgussteile aus allen gängigen Thermoplasten, hochgefüllten und flammgeschützten Kunststoff-Compounds sowie Hochtemperaturwerkstoffe anfertigt.
Nicht nur die professionelle und interessante Führung durch die moderne Produktionshalle, sondern auch die sympathische Atmosphäre vor Ort, haben die Betriebsbesichtigung zu einem erfolgreichen Ausflug werden lassen. Einige Schüler der Praxisklasse haben Interesse an den Ausbildungsberufen der Firma Kerling gefunden und möchten sich dort für eine Ausbildung bewerben.
Vielen Dank an die Firma Kerling und die Schüler der Praxisklasse für ihre Offenheit.
Vanesse Rogers, B.A. Soz. Pädagogin (FH)

BESICHTIGUNG
FEUERWEHR REDNITZHEMBACH

Am Donnerstag, den 9. März war die Praxisklasse zu Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr Rednitzhembach. Alfred Dößel, der 1. Kommandant, erklärte den Jugendlichen die Tätigkeiten der Feuerwehr und demonstrierte diese auch durch praktische Beispiele. Er erklärte, wie die Feuerwehr ausrückt und welche Fragen man bei einem NOTRUF beantworten muss. Dass das Interesse groß war, konnte man anhand der vielen Nachfragen erkennen. Neben der Informationsvermittlung, zum Beispiel über die verschiedenen Einsätze, konnten die Schüler und Schülerinnen die Feuerwehr auch hautnah erleben. Schutzhelme durften ausprobiert werden, sowie das Sitzen in der Fahrerkabine. Zur Ausrüstung gehören feuerfeste Jacken und Hosen, Helm und Schutzhaube, stabile Schuhe, Atemschutzmaske und Sauerstoffflasche.
Vielen herzlichen Dank für diesen informativen und interessanten Vormittag.
Vanesse Rogers, B.A. Soz. Pädagogin (FH)

Schülerlotsenehrung
am Freitag, 20. Januar 2023

Am Freitag, 20. Januar 2023, kamen Vertreter der Polizei und der Verkehrswacht sowie der Bürgermeister an die Mittelschule Rednitzhembach, um den Schülerlotsen und Lotsinnen zu danken. Herr Spahl stellte besonders die momentan schwierige Situation an den Straßenübergängen heraus. Durch die Baustelle und die dadurch erforderliche Umleitung hat sich das Verkehrsaufkommen durch den Ort vervielfacht, was die Arbeit für die Schüler*innen erschwert. Polizeihauptmeister Saalfelder, seine Kollegin Knoll sowie Polizeihauptkomissar Marco Differenz wiesen explizit darauf hin, dass die aufgestellten Ampelanlagen die Lotsen nur unterstützen würden und ihr Dienst so notwendig sei wie nie zuvor. Auch das zunehmend respektlose Verhalten mancher Autofahrer*innen wurde thematisiert. Herr Hueber von der Verkehrswacht und Rektorin Andrea Barwig schlossen sich den Danksagungen an. Die Polizei brachte den Lotsen und Lotsinnen als kleine Anerkennung wieder einen Kinogutschein mit. Im Sommer können die Schüler*innen mit einem Ausflug rechnen, der von der Gemeinde und der Verkehrswacht finanziert wird.
Monika Schöbel, Schülerlotsenbetreuung

Theaterstück „Berührt euch“

Am 10.01.2023 hatte die Praxisklasse der Mittelschule Rednitzhembach das Vergnügen gemeinsam das Theaterstück „Berührt euch“ in der Tafelhalle Nürnberg anzuschauen.
Ab einem gewissen Alter kann es Konsequenzen nach sich ziehen, wenn Mädchen und Jungs engen Kontakt pflegen. Für manche Eltern ist es eine große Hürde, dem tabuisiertem Thema der Sexualität zu begegnen. Sei es die richtigen Worte zu finden, oder auch, weil dieses Aufklärungsgespräch in ihrer Jugend nie stattgefunden hat. Auch haben manche Eltern eine körper-und sexualfeindliche Grundeinstellung. „Sexualität dient zur Fortpflanzung und nicht zum persönlichen Vergnügen“.
In manchen Familien ist es ein Ziel der Erziehung, sexuelle Triebe zu unterdrücken. Beim Themenkomplex der Sexualität erhalten viele Jugendliche keine zufriedenstellende Antwort.
Viele Eltern sind auch aus Scham nicht in der Lage, ihre Kinder über ihre Entwicklung in der Pubertät aufzuklären. Jedes Zuhause birgt unterschiedliche Bedingungen. Auch in der heutigen Zeit führen die fehlende Aufklärung, mangelndes Einfühlungsvermögen der Eltern und verbreitete Gleichgültigkeit zu schulischen und sexuellen Problemen der Jugendlichen.
Das Themenfeld der Sexualität, fehlende Aufklärung, eine ungewollte Schwangerschaft, Hormone, Verhütung und sexuell übertragbare Krankheiten sind nur einige Punkte.
Jugendliche, die vergeblich nach den Antworten auf die so dringenden Fragen der Pubertät suchen, konnten die Chance in diesem Setting wahrnehmen.
Wie wichtig wäre es im geschützten Raum der Familie diese Fragen beantwortet zu bekommen. Aus diesen Gründen haben wir uns entschlossen, ein Theaterstück zu besuchen, das mit vielen Tabus bricht und Bereiche des Lebens thematisiert, die ansonsten unter Verschluss gehalten werden. Was nicht gesagt werden kann, wird getanzt und Empfehlungen werden gesungen.
Das Theaterstück kam bei allen Jugendlichen der Praxisklasse gut an und führte natürlich auch auf der Rückfahrt zu heißen Diskussionen.
Vielen Dank an das Theaterensemble und den Schülern der Praxisklasse für ihre Offenheit.
Vanesse Rogers, B.A. Soz. Pädagogin (FH)

SMV: Rosen- & Faschingsaktion

Zum Valentinstag durften sich wieder viele Kinder und Jugendliche über Freundschafts-, Dankes- oder sogar Liebesrosen freuen. Unsere drei fleißigen Helferinnen unterstützten bei der Ausgabe der Rosen und zauberten den Beschenkten ein breites Lächeln ins Gesicht. Auch einige Lehrkräfte und unsere Sekretärin durften sich über einen blumigen Gruß freuen.

Kurz vor den Faschingsferien rief die SMV dann noch zu einer Faschingsaktion auf – diesmal unter dem Motto: „Verkleide dich als einen Charakter aus deinem Lieblingsbuch, – serie oder – film!“. Dies ließen sich die Kinder sowie die Lehrkräfte der Mittelschule natürlich nicht nehmen und so trafen sich unter anderem Harry Potter, James Bond und Robin Hood mit einem Tyrannosaurus Rex auf dem Pausenhof. Natürlich wurde diese Kreativität belohnt und so durften sich die drei besten Kostüme über tolle Preise freuen. 

Gesponsert wurden unter anderem 3x 25,00 Euro Gutscheine von Herr Grifitz von REWE Rednitzhembach sowie 3x 10,00 Euro Gutscheine von Frau Schmidt von Bäckerei Schmidt Rednitzhembach. Vielen herzlichen Dank für diese großzügige Spende!
Platz 3 belegte Timo als Dinosaurier, Platz 2 erreichte Laura als Meerjungfrau und Platz 1 sicherte sich Johanna als Teufel. Herzlichen Glückwunsch!
Carina Christian, Jugendsozialarbeit an Schulen

Sozialfond „Essen für alle“:
Ein riesengroßes Dankeschön!

Zum Start in das Jahr 2023 wurde die Jugendsozialarbeit an der Grund- und Mittelschule Rednitzhembach mit einer tollen Nachricht überrascht. Durch den Aufruf im letzten Bürgerbriefartikel bezüglich der Spendenübergabe von 1. Bürgermeister Herr Jürgen Spahl an den Sozialfond „Essen für alle“, gab es erneut Spender*innen, die dieses Projekt an der Schule gerne unterstützen möchten. Insgesamt fünf Familien und Einzelpersonen haben gemeinsam einen Betrag von 700,00 Euro privat aus eigener Tasche gespendet.
Im Namen aller bedürftiger Familien, die aus unserem Sozialfond schöpfen, möchte ich mich ganz herzlich bei den Spender*innen bedanken! Durch dieses Engagement ist es der Jugendsozialarbeit auch weiterhin möglich jedem Kind aus dem Offenen und Gebundenen Ganztag an der Grund- und Mittelschule Rednitzhembach ein warmes Mittagessen zu ermöglichen.
Carina Christian, Jugendsozialarbeit an Schulen

OGS: Basteln & Umweltschutz

Kurz vor Weihnachten wurden die Kinder aus dem Offenen Ganztag noch einmal richtig kreativ und bastelten für ihre Liebsten Weihnachtsgrußkarten mit vielen lieben Botschaften. Natürlich durfte beim fleißigen Kleben, Malen und Schneiden eine süße Stärkung nicht fehlen. Das OGS-Team freute sich über die rege Beteiligung der Schüler*innen und hofft, dass sich die Eltern, Großeltern, Paten und viele Weitere über die individuellen Karten freuten.

Mit dem Start in das neue Jahr motivierten die Mitarbeiter*innen der OGS noch einmal alle Kinder, um bei der regelmäßigen Müllsammelaktion auf dem Pausenhof mitzuhelfen. Zu unserem Erschrecken lagen leider extrem viele Plastikverpackungen, benutzte Taschentücher und Brotzeittüten vom Bäcker auf dem Boden. In kürzester Zeit kamen 600g Müll zusammen. Bitte werft euren Abfall in die zahlreichen Müllbehältnisse an der Schule. Mit einem starken Windstoß landet dieser Müll schnell in der nahegelegenen Rednitz oder in den schönen grünen Wiesen rundum die Schule. Wenn jeder seinen kleinen Beitrag leistet, kann diese Verschmutzung deutlich eingedämmt werden – vielen Dank!

Carina Christian, Jugendsozialarbeit an Schulen

Weihnachtsaktion:
SMV legt sich ins Zeug

Das siebte Jahr in Folge wurde an der Grund- und Mittelschule Rednitzhembach die Johanniter Weihnachtstruckeraktion ins Leben gerufen. Hierbei werden Pakete für bedürftige Familien aus Deutschland und Osteuropa mit Lebensmitteln, einem Geschenk für Kinder und Hygieneartikeln gepackt. Ganze Klassen aber auch einzelne Spender*innen zeigten sich sehr engagiert und stellten insgesamt vierzehn Pakete zusammen. Umgerechnet entsprach dies einem Warenwert von ca. 450-500 Euro. Die SMV freut sich sehr, dass trotz der stark gestiegenen Preise, so viele Menschen mitgeholfen haben. Die Pakete wurden am Mittwoch, den 14.12.2022 von den Johannitern direkt an der Schule abgeholt, damit sie noch rechtzeitig zum Weihnachtsfest bei den Bedürftigen ankommen. Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei der gesamten Schulfamilie bedanken – nur zusammen konnten wir ein solch fantastisches Ergebnis erzielen!
Carina Christian, Jugendsozialarbeit an Schulen

Mittelschule Rednitzhembach ist „Digitale Schule der Zukunft“

Die Mittelschule Rednitzhembach nimmt als Pilotschule am bayerischen Schulversuch „Digitale Schule der Zukunft“ teil. Zusammen mit rund 250 Schulen in Bayern und sieben anderen Mittelschulen in Mittelfranken sollen zwei Jahrgangsstufen mit digitalen Endgeräten in einer sogenannten 1:1-Ausstattung ausgerüstet werden. Die Geräte für die Schülerinnen und Schüler werden dabei als Privatgeräte angeschafft. Für die finanzielle Unterstützung können Fördermittel vom Freistaat abgerufen werden.
Ziel des Schulversuchs ist es, den Beschaffungsprozess, die Einbindung der Privatgeräte in das schulische Gerätemanagement sowie die Entwicklung von zeitgemäßen Unterrichtsformen zu begleiten. Das Team der Mittelschule Rednitzhembach setzt schon lange auf die systematische Einbindung von digitalen Medien in Lernprozesse und ist sich der Bedeutung von digitaler Arbeitsweise bewusst. „Digitale Medien sind ein zentraler Bestandteil des Alltags. Es ist uns ein großes Anliegen, unsere Schülerinnen und Schüler anzuleiten, digitale Medien gewinnbringend und verantwortungsvoll zu nutzen!“, macht Simone Blauhöfer (Klassenlehrerin der 5a) deutlich.
Die Teilnahme am Pilotversuch „Digitale Schule der Zukunft“ reiht sich in einen langjährigen Entwicklungsprozess und bietet eine weitere Chance, innovative Formen des Lehrens und Lernens zu erproben. Dazu betont Joscha Falck (Lehrer und Systembetreuer): „Der Schulversuch ist für uns eine große Chance, die Qualität unseres Unterrichts weiter zu verbessern. Unser mittelfristiges Ziel ist es, zeitgemäße Technik in allen Jahrgangsstufen einzusetzen, um die Kinder ideal beim Lernen zu begleiten – natürlich immer dort, wo es sinnvoll ist und das analoge Arbeiten ergänzt und unterstützt!“
Am Freitag war es endlich soweit. Zusammen mit Schulleiterin Andrea Barwig und Joscha Falck, nahmen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Klassenlehrkräften Monika Schöbel (7a) und Simone Blauhöfer (5a) die Tablets entgegen. Das Team der Mittelschule Rednitzhembach freut sich auf spannende Erfahrungen und viele Erkenntnisse zum digital gestützten Arbeiten.
Freitag, den 25. November

Spende statt Geschenke 2022

Bei der Gemeinde Rednitzhembach ist es zur Tradition geworden weitgehend auf Weihnachts- und Neujahrswünsche sowie Weihnachtspräsente zu verzichten. Stattdessen wird jährlich eine Einrichtung in Rednitzhembach unterstützt.
Dieses Mal konnte sich Carina Christian, die an der Grund- und Mittelschule Rednitzhembach im Rahmen der Jugendschulsozialarbeit an Schulen (JaS) tätig ist und den Sozialfonds „Essen für alle“ koordiniert, freuen.
„Essen für alle“ ist eine Einrichtung für Schulkinder, deren Familien in angespannten finanziellen Verhältnissen leben und gerade noch so viel Geld verdienen, sodass sie staatlich nicht unterstützt werden können. Der Sozialfond setzt genau an dieser Stelle an und ermöglicht ausnahmslos allen Kindern eine warme Mahlzeit in der Schule.
„Durchschnittlich werden monatlich zwischen fünf und zehn Kinder unterstützt. Hierfür müssen pro Schuljahr circa 2.000 Euro aufgewendet werden. Dank finanzieller Unterstützungen kann das Projekt auch in Zukunft angeboten werden“, so Carina Christian.
Bei der Spendenübergabe an Carina Christian waren neben dem Spendengeber 1. Bürgermeister Jürgen Spahl außerdem die Rektorin der Mittelschule, Andrea Barwig, sowie Rektor der Grundschule, Thomas Ryczko, anwesend.
„Gerade in Zeiten wo Lebenshaltungskosten stetig ansteigen ist es besonders wichtig, solche Projekte finanziell zu unterstützen“, so das Rednitzhembacher Gemeindeoberhaupt.

Wenn Sie den Sozialfonds „Essen für alle“ unterstützen möchten:

Spendenkonto der Gemeinde Rednitzhembach

Verwendungszweck: Essen für alle

Sparkasse Mittelfranken-Mitte IBAN: DE86 7645 0000 0000 1958 00
VR-Bank Mittelfranken Mitte eG IBAN: DE84 7656 0060 0004 8802 26

Schülermitverantwortung

Die Schülersprecher*innen gestalten im Rahmen der Schülermitverantwortung das Schulleben mit, nehmen die schulischen Interessen ihrer Mitschüler*innen wahr und haben damit eine wichtige Aufgabe inne. Dabei ist ein Informations- und Erfahrungsaustausch mit anderen Schülersprecher*innen des Landkreises sehr gewinnbringend. Daher nahmen unsere Schülersprecher Abel und Christoph an der Schüleraussprachetagung (SAT) teil, bei der sich die Schülersprecher*innen auf Schulamtsebene treffen. Sie fand dieses Jahr in der Mittelschule Rednitzhembach statt. Neben einer allgemeinen Vorstellungsrunde und dem Austausch über SMV-Aktionen, wurden auch die verschiedenen Aufgaben, Rechte und Pflichten der SMV näher beleuchtet. Schließlich folgte noch die Wahl der Land- und Stadtkreisschülersprecher*innen. Die Schülersprecher*innen des Landkreises nutzten die Chance und vernetzten sich, um gemeinsame Aktionen planen zu können.

Simone Blauhöfer

SMV: Vertrauenslehrkraft- und Schülersprecher*innenwahl

Zu Beginn des Schuljahres 2022/2023 luden Frau Blauhöfer (Verbindungslehrkraft) und Frau Christian zur ersten SMV-Versammlung ein. Alle neu gewählten Klassensprecher*innen hatten hier die Möglichkeit sich kurz vorzustellen und gegenseitig kennenzulernen. Des Weiteren wurde eine Liste an möglichen Aktionen für das gesamte Schuljahr erstellt und eine Vertrauenslehrkraft gewählt, welche die Anliegen und Wünsche der Schülerschaft entgegennimmt und sich für die Kinder und Jugendlichen der Mittelschule Rednitzhembach, beispielsweise im Rahmen des Schulforums, besonders einsetzt. An dieser Stelle dürfen wir Frau Marion Kreuchauf beglückwünschen, die mit Abstand die meisten Stimmen erhalten und das Amt dankend angetreten hat.
Anfang Oktober 2022 stand zudem die Schülersprecher*innenwahl an, die dieses Jahr zum ersten Mal in Form von digitalen Bewerbungsvideos begleitet wurde. Jede*r Kandidat *in konnte sich so vorstellen und seine Anliegen vorbringen. Insgesamt nahmen 144 Kinder und Jugendlichen aller Jahrgangsstufen teil und verteilten jeweils zwei Stimmen. Das Amt der dritten Schülersprecherin übernahm Emma aus der Klasse 9a mit 53 Stimmen, der zweite Schülersprecher wurde mit 55 Stimmen Christoph aus der Klasse 8a und last but not least mit unglaublichen 100 Stimmen sicherte sich Abel aus der Klasse 6b das Amt des ersten Schülersprechers. Alle drei Kinder stehen der gesamten Schülerschaft nun als Ansprechpartner für Anliegen rundum die Schule zur Verfügung. Die Schülersprecher haben die Aufgabe diese Themen in die SMV zu tragen und konkrete Wünsche und Ideen auf internen also auch externen Versammlungen sowie im Schulforum zum Ausdruck zu bringen. Herzlichen Glückwunsch – wir freuen uns auf ein ereignisreiches Schuljahr mit euch!

Carina Christian, Jugendsozialarbeit an Schulen

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