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SCHULLEBEN
2019/2020

Verabschiedung der Abschlussjahrgänge an der Mittelschule Rednitzhembach

Nach den Abschlussprüfungen eine würdevolle Abschlussfeier und dann ab in die wohlverdienten Ferien? Dieses Jahr schien das lange undenkbar.

Nachdem Corona unser aller Leben und insbesondere den Schulalltag durcheinandergewirbelt hatte, war bis zwei Wochen vor Schuljahresende noch nicht abzusehen, ob es Abschlussfeiern überhaupt geben wird. Doch nachdem sich herauskristallisierte, dass eine Feier in kleinem Rahmen stattfinden konnte, wurde in der Mittelschule Rednitzhembach auf Hochtouren eine Verabschiedung im größtmöglichen Rahmen organisiert. Die Schulleitung, die Lehrer der Abschlussklassen, die Schülerinnen und Schüler der beiden Abschlussjahrgänge 9a und 9PK und deren Eltern arbeiteten zusammen, damit die Schulabgänger das bekamen, was sonst ganz selbstverständlich ist: eine offizielle feierliche Verabschiedung.
Etwas Dekoration, ein Torbogen zum Abgang der Absolventen in ihrer schicken Kleidung mit anschließendem Abschiedsfoto und die Anwesenheit von nahen Angehörigen, natürlich immer unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln, reichten aus, um dieses besondere Schuljahr zu würdigen. Nicht nur Rektorin, Andrea Droglauer, sondern auch die beiden Klassenleiter, Doris Reinthaler und Joscha Falck blickten in Ihren Reden auf die Höhen und Tiefen in diesem durch Corona bestimmten Schuljahr auf den Weg zum Abschluss zurück. Hier wurde auch die besondere Beziehung offensichtlich, die die beiden Klassen und ihre jeweiligen Klassenlehrer zueinander aufgebaut haben.
Bevor jeder sein Abschlusszeugnis entgegennehmen durfte und in das Leben nach der Schule entlassen wurde, kam auch das Lachen nicht zu kurz, als die Bilder von Klassenfahrten und Praktika der letzten drei Jahre gezeigt wurden und Erinnerungen an gemeinsam Erlebtes weckten.
Zum Schluss wurden noch die drei Jahrgangsbesten gewürdigt: Michael Juds, Michelle Waldmann und Nina Lange. Mit dem Ehrenpreis der Sparkasse für besonderes soziales Engagement wurde Julia Dressler ausgezeichnet.
An dieser Stelle bedanken wir uns nochmals sehr herzlich bei allen Unterstützern und Mitwirkenden, die zu dieser Abschlussfeier beigetragen haben.
Marcus Merkel

Müllsammelaktion:
OGS zieht Bilanz

Wie bereits zu Beginn des Schuljahres 2019/2020 angekündigt, fanden im Laufe des gesamten Schuljahres mehrere Müllsammelaktionen der Offenen Ganztagesschule statt.
Insgesamt fünf Mal nahmen sich die Schüler*Innen und Betreuungskräfte der OGS viel Zeit und durchforsteten den gesamten Grund- und Mittelschulpausenhof nach liegengebliebenem Müll. Egal ob bei strahlendem Sonnenschein, Kälte oder Nieselregen – alle Beteiligten zeigten viel Engagement und sammelten unter Bänken, in Sträuchern und zwischen Gräsern Verpackungen von Schokoriegeln, Gummibärchen, Würstchen u.v.m. ein. Durch das regelmäßige Abwiegen der Abfallmenge konnte nun zum Ende des Schuljahres Bilanz gezogen werden. Knapp 25 Kilogramm Müll konnten sachgemäß entsorgt werden und fanden erfreulicherweise nicht ihren Weg in die nahegelegene Rednitz.
Frau Aull, Frau Mayer und Frau Scharinger möchten sich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei allen Helfer*Innen bedanken und freuen sich über das fantastische Endergebnis. Für das kommende Schuljahr 2020/2021 wünscht sich das gesamte Team der OGS wieder so viel Einsatz von Seiten der OGS-Schüler*Innen und hofft der Umwelt zuliebe auf Rücksichtnahme und Besonnenheit der restlichen Schülerschaft.
Gemeinsam können wir viel bewirken!

Carina Christian, Jugendsozialarbeit an Schulen

Ein Insektenhotel für die
Mittelschule Rednitzhembach

Gerade zu Corona-Zeiten steht Umweltschutz vielleicht nicht bei jedem an erster Stelle, daher hat die Mittelschule das Projekt „Wir bauen ein Insektenhotel“ gestartet.
Doch warum ein Insektenhotel? – Mittlerweile hat sich die Naturlandschaft durch den intensiven menschlichen Eingriff so stark gewandelt, dass nur noch wenige natürliche Lebensräume für Insekten vorhanden sind. Abhilfe kann hier ein Insektenhotel schaffen, welches den kleinen Insekten beim Nisten und Überwintern hilft.
Alles wurde von den Schülerinnen und Schülern selbst gemacht: sie haben Material gesammelt, daraus kleine Häuser gebaut, schließlich die einzelnen Kästen befüllt und mit tatkräftiger Unterstützung durch unseren Hausmeister, Herrn Schlenk, alles zu einem großen Hotel zusammengestellt. Das Insektenhotel steht nun bezugsfertig am Rande des „Grünen Klassenzimmers“, in dem inzwischen eine Wildblumenecke prachtvoll blüht.
Die Schülerinnen und Schüler freuen sich die neuen Bewohner nun beobachten zu können und vor allem den kleinsten Wesen etwas Gutes getan zu haben.
Nadja Müller, Lehramtsanwärterin

Corona-Kunstaktion:
Musik ist Zusammenhalt

Diese Aktion wurde initiiert von Lehrerin Sabine Albero, unterstützt wurde sie dabei von unserer Lehramtsanwärterin Nadja Müller. Das Werk entstand während der Zeit des Homeschoolings unter Beteiligung der 5. und 6. Klassen im Rahmen des „Kunstunterrichts“.

Onlineangebot für Familien

Der Kinderschutzbund Nürnberg bietet seit kurzer Zeit ein Onlineangebot für Eltern und Erziehungsberechtigte an. Hierbei besteht die Möglichkeit sich virtuell mit anderen Eltern zu treffen und sich über Erfahrungen und Schwierigkeiten in der aktuellen Lebenslage auszutauschen.

In vielen Haushalten stehen Familien aufgrund der Pandemie vor etlichen neuen Herausforderungen, wie beispielsweise der veränderten Arbeitssituation, der Beschäftigung der Kinder sowie deren Vereinbarung mit Haushalt, Partnerschaft und persönlichen Bedürfnissen.

Unter dem Link www.kinderschutzbund-nuernberg.de/start/wirfuerfamilien können sich nun immer am Mittwoch- und Donnerstagabend Eltern zum Austausch treffen, welche hierbei von zwei Pädagogen/-innen des Kinderschutzbundes professionell begleitet werden. Des Weiteren besteht die Möglichkeit sich Informationen und fachliche Tipps rundum altersgerechte Beschäftigungen, Medienkonsum, Umgang mit Konflikten, Ängsten und Stress einzuholen. Der Zugang zu dem Onlineangebot erfolgt unkompliziert über die Homepage des Kinderschutzbundes und kann selbstverständlich auch anonym genutzt werden.

Für weiterführende Unterstützung einzelner Eltern und Familien können auch individuelle Termine bei der Beratungsstelle des Kinderschutzbundes vereinbart werden. Nähere Informationen erhalten Sie auch gerne über die beiden Fachkräfte der Jugendsozialarbeit an der Grund- und Mittelschule Rednitzhembach.
Diensthandy JaS: 0151 – 52604577
Carina Christian, Jugendsozialarbeit an Schulen

Erfolgreiche Spendensammlung der OGS

Im Rahmen eines Aufrufs des offenen Mittagsbetreuungsangebots der Mittelschule Rednitzhembach sammelten die Schülerinnen und Schüler der Grund- und Mittelschule Sach- und Geldspenden für den Verein „Tierhilfe Franken e.V.“. Hierfür wurden für einen Zeitraum von einem Monat im Schulhaus Sammelboxen aufgestellt, die schließlich Mitte Februar von den OGS-Kindern eingesammelt wurden. Der Verein Tierhilfe Franken e.V. wurde 2005 gegründet und setzt sich für bessere Lebensbedingungen für Hunde, Katzen und Kleintiere ein. Die Tiere wohnen im Tierhilfehaus oder in Pflegefamilien und werden mit einem hohen Zeitaufwand liebevoll betreut. Durch die intensive Begleitung erhalten die Tiere verbesserte Chancen auf eine Weitervermittlung in ein beständiges Zuhause. Da der Verein leider keine staatlichen oder kommunalen Zuwendungen erhält, müssen die ehrenamtlichen Helfer immer wieder hart daran arbeiten, finanzielle Mittel für die Verpflegung und die medizinische Versorgung ihrer Schützlinge sicherzustellen.
Um diese tolle Arbeit zu würdigen, zeigten die Kinder und Jugendlichen der OGS ihr großes Herz und starteten eine Sammelaktion – und das mit großem Erfolg! Insgesamt konnten Spenden in Form von über 50 Kilogramm Hunde-, Katzen- und Kleintierfutter, Tierspielzeuge sowie 40 Euro für medizinische Untersuchungen zusammengetragen werden.
Am Mittwoch, den 19. Februar 2020 statteten schließlich die Betreuungskräfte Frau Claudia Mayer und Frau Carina Christian sowie der Schüler Tobias Heuger aus der Klasse 6a dem Tierhilfehaus in Betzenstein einen Besuch ab und sorgten dafür, dass alle Spenden sicher übergeben werden konnten. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen von Tierhilfe Franken e.V. und die dort lebenden Tiere nahmen ihren Besuch aus Rednitzhembach sehr herzlich in Empfang und freuten sich über das große Engagement der Schülerschaft. Mit einer Führung durch das gesamte Haus, vielen Streichel- und Kuscheleinheiten der Hunde und leckeren Krapfen verbrachten wir einen tollen Nachmittag und wurden direkt zu einem Wiedersehen in den warmen Sommermonaten eingeladen.
Wir möchten uns nun ganz herzlich bei allen beteiligten Unterstützerinnen und Unterstützern dieser Aktion bedanken – die OGS freut sich über jede einzelne Spende. Wer noch mehr über den Verein erfahren möchte, kann sich unter folgender Internetadresse weitere Informationen einholen:
Carina Christian, Jugendsozialarbeit an Schulen

Ein großes Dankeschön
von JaS

Nach einem Spendenaufruf für den Sozialfond „Essen für alle“ im Bürgerbrief des vergangenen Jahres möchte sich die Jugendsozialarbeit an der Grund- und Mittelschule ganz herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern bedanken. Insgesamt wurden 170,00 Euro gesammelt, mit denen nun finanzschwachen Familien unterstützt werden können, die aufgrund ihrer momentanen Situation nicht in der Lage sind, den vollen Preis für ein warmes Schulmittagessen zu bezahlen. Somit können alle Kinder und Jugendlichen der Grund- und Mittelschule am gemeinschaftlichen Essen teilhaben und gestärkt in den Unterricht oder die Betreuung am Nachmittag starten. Vielen Dank für Ihre Hilfe!

Carina Christian, Jugendsozialarbeit an Schulen

OGS räumt „Sabine“ hinterher

Zwei Tage nach dem heftigen Sturm „Sabine“ machten sich die Schülerinnen und Schüler der OGS ans Werk und setzten erneut ein Zeichen für den Umweltschutz.
„Bewaffnet“ mit einigen Mülltüten durchforsteten insgesamt zehn Kinder und drei Betreuungskräfte das Schulgelände der Grund- und Mittelschule Rednitzhembach und sammelten knapp zwanzig Kilogramm Müll ein. Riesige Kartonstücke, Plastikplanen und Unmengen an kleinem Plastikmüll fanden ihren Weg in den Mülleimer.
Nach solch einem tollen Einsatz hatten sich die Schülerinnen und Schüler eine leckere und gesunde Stärkung verdient. Mit schmackhaften Quarkbroten, Brezen, Äpfeln und Gemüsestücken verschiedener Art stärkten sich die Kinder und freuten sich über den gelungenen Erfolg dieser Aktion.

Carina Christian, Jugendsozialarbeit an Schulen

Praxistag bei Aldi

Im Rahmen der Berufsorientierung erkundete die Klasse 8a der Mittelschule am Dienstag, 11. Februar 2020, die Aldifiliale in Rednitzhembach.
Nach einer kurzen allgemeinen Einführung durch den Filialleiter Herr Neumann führte dieser die Klasse durch den Laden und das Lager. Anschließend wurden die Schüler in zwei Gruppen aufgeteilt und durften mit jeweils einem Auszubildenden bzw. einer Auszubildenden an der Seite im Lager und im Laden aktiv werden. Dazu gehörten das Einräumen der Regale, des Bestücken der Schütten für Sonderangebote und das fachgerechte Entsorgen des Verpackungsmaterials.
Nach einer kurzen Pause, zu der uns von Aldi Getränke, Brezen und Obst zur freien Verfügung gestellt wurden, wechselten die Gruppen, so dass jeder Schüler einen umfassenden Einblick erhielt.
Im Anschluss wurde uns noch der Pfandautomat erklärt, wir besichtigten kurz die Kühl- und Gefrierräume und am Ende durfte jeder Schüler probeweise einen ganzen Einkaufswagen voll kassieren.

Aldi bietet Ausbildungsplätze zum Kaufmann im Einzelhandel und nimmt auch Praktikanten im Schulpraktikum oder auch in den Ferien zum „Schnupperpraktikum“.

Wir bedanken uns sehr herzlich für diesen abwechslungsreichen und informativen Vormittag und auch für die tolle Bewirtung.

Monika Schöbel, Klassenleiterin

“Verrückt? Na und!“ - ein Workshop der Klasse 9a

Am 21. Januar 2020 fand in der Mittelschule Rednitzhembach das Projekt „Verrückt! Na und?“ statt.
An diesem Dienstag wurde die Klasse 9a von zwei Referentinnen besucht. Diese arbeiteten mit den Schüler*innen einen Unterrichtsvormittag lang, rund um das Thema psychische Erkrankungen. Dabei ging es unter anderem darum, zu den eigenen Leiden zu stehen, wo man Hilfe bekommt und wie sich die Erkrankungen (z. B. Phobien, Depressionen etc.) auf das Leben im Alltag auswirken.
Besonders eindrucksvoll war die Schlussphase des Projekts. Eine der beiden Referentinnen gab sich als Betroffene zu erkennen und berichtete aus ihrer Biographie. Sie hatte unter anderem mit Drogensucht, Suizidversuchen und dem Verlust des Sorgerechts für ihre Kinder zu kämpfen. Dennoch gelingt es ihr mittlerweile, ein weitestgehend normales Leben zu führen.
Alles in allem war der Workshop eine große Bereicherung und ließ Raum, um Themen zu bearbeiten, die sonst im Schulalltag eher zu kurz kommen.

Michelle Waldmann, 9a

Mädchenprojekt:
„Digitale Welten – Digitale Gewalt“

„Wie viele von euch besitzen ein Smartphone? Welche sozialen Netzwerke benutzt ihr? Wie viele Stunden seid ihr täglich online?“ – mit diesen Fragen starteten die Schülerinnen aus der 7. Klasse in das zweistündige Kurzprojekt zum Thema „Digitale Medien“. Die Antworten der zehn Teilnehmerinnen fielen teilweise sehr unterschiedlich aus, jedoch nutzten durchweg alle Schülerinnen täglich mindestens drei Anbieter von sozialen Netzwerken. Besonders beliebt waren hierbei WhatsApp, YouTube, Instagram, Tik Tok und Snapchat. Die Nutzungszeit der jeweiligen Plattformen variierte jedoch von einer halben Stunde bis hin zu sieben Stunden täglich.

Über die Plattform www.klicksafe.de informierten sich die Jugendlichen mithilfe von kurzen Aufklärungsspots darüber, wie viel das Internet mittlerweile von den Usern weiß und wie viel noch ratsam ist, über sich im Netz preiszugeben. Anschließend diskutierten die Mädchen anhand eines Fallbeispiels, wie schnell ein Foto in freizügiger Kleidung verschickt und geteilt wird und was für ein großes und vor allem unkontrollierbares Netzwerk dahintersteckt. Anhand des Flyers „Digitale Welten – Digitale Gewalt“ des Bundesverbandes für Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe wurden die Mädchen über rechtliche Aspekte aufgeklärt und tauschten sich über die verheerenden Folgen für Betroffenen aus.

Für die Jugendsozialarbeiterin, Carina Christian, war es abschließend besonders wichtig noch einmal festzuhalten, wohin sich betroffene Jugendliche wenden können, um sich Hilfe und Unterstützung zu holen und wie die Schülerinnen in Zukunft mit zugeschickten Material umgehen sollen. Wir hoffen, dass die Mädchen in Zukunft sensibler ihre Daten behandeln und zweimal überlegen, wem sie welche Inhalte zukommen lassen.
Nähere Informationen zu den genannten Projektteilen können zusätzlich unter den folgenden Internetseiten eingesehen werden:

Jugendsozialarbeit an Schulen, Carina Christian

Schülerlotsenehrung Januar 2020

Schülerinnen und Schüler sorgen ehrenamtlich für die aktive Schulwegsicherung.

Bürgermeister Spahl, Polizeihauptmeister Saalfelder, seine Kollegin Polizeihauptmeisterin Knoll und Stefan Reichhart von der Verkehrswacht Roth-Hilpoltstein sind im Januar an die Mittelschule Rednitzhembach gekommen, um den Schülerlotsen ihren Dank auszusprechen.
Auch das vergangene Jahr passierte glücklicherweise kein Unfall.
Leider sind nur mehr wenige Schüler/Schülerinnen bereit, als Schülerlotse tätig zu sein. Somit leisten die derzeit fünf aktiven Lotsen teilweise doppelte Dienste, um wenigstens an vier Wochentagen die Kleinen sicher über die Straße zu bringen.
Als kleines Dankeschön bekamen die Schülerinnen und Schüler einen Kinogutschein überreicht.

M. Schöbel, Lin. und Betreuerin der Schülerlotsen

Rechtssicherheit im Umgang mit neuen Medien und Cybermobbing

Herr Mücke von der Kriminalpolizei in Schwabach war am 29.01.2020 erneut in der Praxisklasse. Dieses Mal jedoch nicht zu dem Thema Drogenprävention, sondern zum straffreien Umgang mit digitalen Medien.
Welche Rechte man hat und welche Rechte von Dritten zu achten sind, wenn man sich in sozialen Netzwerken bewegt, ist manchmal gar nicht so einfach zu verstehen. Deswegen war der Besuch von Herrn Mücke sehr hilf- und aufschlussreich.
Zudem erhielten die Jugendlichen Informationen zu dem Thema Cybermobbing. Nicht selten kommt es vor, dass psychische Gewalt über die neuen Medien ausgeübt wird. Wichtig ist es die Schüler und Schülerinnen dafür zu sensibilisieren, um bei solch einem Fall schnell handeln zu können und das Mobbing zu beenden.
Vielen Dank an Herrn Mücke für die kurzweiligen zwei Schulstunden.

Julia Barnscheidt, Dipl. Soz.-päd.

Das mobile Mathelabor
an unserer Schule

Vom 20.01. bis zum 25.01.2020 verwandelte sich unser Physiksaal in ein Mathelabor.
Die Marcus J. Haase – Stiftung ermöglichte den Schülern und Schülerinnen, über verschiedene mathematische Spiele, Übungen und Rätsel, einen interessanten Zugang zur Mathematik. An fünf Tagen konnten sich mehrere Klassen bei mathematischen Rätseln und Geschicklichkeitsspielen ausprobieren. Die Schüler und Schülerinnen der Grundschule und der Mittelschule konnten unter anderem eine Brücke nach einem Bauprinzip von Leonardo da Vinci nachbauen, Schattenbilder entwerfen und sich bei Geschicklichkeitsspielen beweisen. Auch das Binden einer Krawatte konnte geübt werden.
Vielen Dank an Herrn Haase für das tolle Angebot.

Julia Barnscheidt, Dipl. Soz.-päd.

Informationsveranstaltung
zum Safer Internet Day

Anlässlich des Safer Internet Day im Februar 2020, lädt die Mittelschule Rednitzhembach am Donnerstag, den 13. Februar 2020 zu einer kostenlosen Informationsveranstaltung für Eltern ein.

Schwerpunkte werden an diesem Abend die Themen „Soziale Netzwerke und Messenger“ sein, welche einen vertieften Blick auf die Nutzungsweise von 10- bis 14-jährigen Kindern und Jugendlichen legen wird. Durch die medienpädagogische Expertin, Frau Engl, wird zum Beispiel den Fragen nachgegangen, wie Sie Ihr Kind im Umgang mit Sozialen Netzwerken und Messenger-Diensten adäquat begleiten und unterstützen können. Auch praktische Tipps mit Hinblick auf den Schutz der Privatsphäre Ihres Kindes sowie auf Datenschutz, Urheber- und Persönlichkeitsrecht sollen an diesem Abend Beachtung geschenkt werden. Der Elternabend findet im Rahmen des Medienpädagogischen Referentennetzwerks Bayern statt und wird als Angebot der Stiftung Medienpädagogik Bayern von der Bayerischen Staatskanzlei gefördert.

Die Veranstaltung ist für alle Interessierten frei zugänglich und beginnt um 19:30 Uhr in der Schulmensa in Rednitzhembach. Für die Planung des Abends wird um eine Anmeldung im Schulsekretariat oder bei der Jugendsozialarbeit an der Grund- und Mittelschule Rednitzhembach (Tel.: 09122 – 635993 oder 0151 – 52604577) gebeten.

Carina Christian, Jugendsozialarbeit an Schulen

Zurück in die Steinzeit

Wie lebten eigentlich die Menschen in der Jungsteinzeit?

Darüber konnten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5aG, 5b und 6a mehr erfahren: Zu Besuch war das „Museum im Koffer“, das es mit seinen Projektangeboten ermöglicht, dass die Kinder nicht nur allerhand über das Leben in der Steinzeit erfahren, sondern viele Tätigkeiten der Menschen in der Jungsteinzeit ausprobieren können.
So gab es die Möglichkeit zu töpfern, Steine zu beschlagen, um daraus kleine Speere herzustellen, Löcher mit dem Handbohrer in Steine zu bohren, um daraus Schmuck herzustellen, oder Getreide von Hand zu mahlen und daraus einen Getreidebrei zu kochen.
Das alles machte viel Spaß und darüber hinaus durften die hergestellten Produkte mit nach Hause genommen werden.
Kommentar eines Schülers: „Das wäre mir zu anstrengend gewesen, in der Steinzeit zu leben, da hätte ich mich vor den Zug geworfen.“
Kommentar eines Schülers: „Das wäre mir zu anstrengend gewesen, in der Steinzeit zu leben, da hätte ich mich vor den Zug geworfen.“

Christine Bachner, Lehrerin, 5b

Grund- und Mittelschule Rednitzhembach
Pakete packen für einen guten Zweck

Zum vierten Mal in Folge beteiligte sich die Grund- und Mittelschule Rednitzhembach an der Weihnachtstruckeraktion der Johanniter.
Jährlich werden hierfür Pakete mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln zusammengestellt und mittels zahlreicher Sattelschlepper zu bedürftigen Menschen nach Albanien, Bosnien, Rumänien, Bulgarien und in die Ukraine transportiert. Durch die rege Beteiligung der gesamten Schule konnten insgesamt 15 Pakete organisiert werden, welche mit Einsatz der SMV noch mit weihnachtlichen Elementen verziert wurden.
Für dieses großartige Engagement möchten sich alle Klassensprecherinnen und Klassensprecher herzlich bei allen Teilnehmenden bedanken. Es ist spitze, dass wir die Anzahl der geschnürten Pakete im Vergleich zum letzten Jahr wieder leicht steigern konnten.

Carina Christian, Jugendsozialarbeit an Schulen

Vorlesetalente in der 6. Klasse gesucht

Die Klasse 6a der Mittelschule Rednitzhembach nahm am jährlich stattfindenden Vorlesewettbewerb teil, der von der schulischen Ebene beginnend bis hin zu einem bundesweiten Entscheid ausgetragen wird.

Die 6a beschäftigte sich bereits im Vorfeld im Deutschunterricht mit einer Lektüre und dem guten Vorlesen. Klassenintern nahmen insgesamt sieben Vorlesekandidaten am Vorentscheid teil. Gemeinsam kürten die Schüler aus den Anwärtern die drei besten Vorleser der Klasse – Emma Weiher, Lewis Wiesner und Leon Artes. Sie traten am 9.Dezember in einem spannenden Finale in zwei Disziplinen gegeneinander an.
In einer ersten Runde musste ein von den Schülern selbst gewählter und vorbereiteter Text von circa drei Minuten vorgelesen werden. Das Publikum bestehend aus den beiden 5. Klassen hörte Auszüge aus „Gregs Tagebuch“, „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ und „Harry Potter und der Stein der Weisen“. In Runde zwei galt es, sich bei einem fremden und ungeübten Text genauso gut zu schlagen. Hier wählte die Klassenlehrkraft eine Passage aus „TKKG – Eine gefährliche Zeugin verschwindet“. Am Ende musste die Jury aus Andrea Droglauer, Doris Reinthaler und Carina Christian eine schwierige Entscheidung treffen. Manche/r Kandidat/in bewies sich beim geübten Text als überaus stark, andere überzeugten die Jury klar beim fremden Text.
Letztlich durfte die Rektorin der Mittelschule Lewis Wiesner zum dritten Platz, Emma Weiher zu Platz zwei und Leon Artes zum Sieg gratulieren. Leon wird unsere Schule somit im Frühjahr 2020 beim Regionalentscheid in Roth vertreten, bei dem er gegen die besten Vorleser der anderen Schulen aus dem näheren Umfeld antritt. Sollte er dort ebenfalls einen Sieg erlangen, darf er zum bayernweiten Entscheid weiterreisen.
Wir wünschen Leon für die nächste Stufe viel Glück, starke Nerven und eine gesunde Stimme!

Mara Massari

Sozialkompetenztraining mit der Klasse 9PK

Was sind soziale Kompetenzen? Und wozu benötige ich diese? Am 27.11.2019 konnte die Klasse 9PK die Antworten dazu hautnah erleben. Frau Nees vom Kreisjugendring Roth führte mit der Klasse ein Sozialkompetenztraining durch.
Zum Einstieg wurde um Süßigkeiten gezockt und gleich danach hatten die Schüler und Schülerinnen auch schon ihre erste Aufgabe in der Turnhalle zu lösen. Einzelne Rohrelemente sollten zu einer „Murmelbahn“ aneinandergefügt werden. Es waren jedoch nicht ausreichend Elemente vorhanden, um die geforderte Strecke zurückzulegen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gelang es der Klasse das Aufgabenziel zu erreichen. Die Motivation, die durch das Erfolgserlebnis entstand, wirkte sich wiederum positiv auf die weiteren Aufgaben aus. Zuletzt konstruierte die Klasse in Kleingruppen einen Schutzmantel für ein Ei, um dieses für einen Fall aus mehreren Metern, zu sichern. Und tatsächlich, ein Ei „überlebte“ den Sturz.
Nach den einzelnen Aufgaben fand jeweils eine kurze Reflexion statt, so dass mit den Schülern und Schülerinnen wichtige Themen bezüglich ihrer sozialen Fertigkeiten besprochen werden konnten. Zum Beispiel wie wichtig es ist sein Ziel vor Augen zu haben und sich gegenseitig zu unterstützen. Vielen Dank nochmal an Frau Nees für das tolle Training.

Julia Barnscheidt, Dipl.-Soz.-päd.

Verrückt, na und?

Am 14.11.2019 besuchte das „Verrückt, na und?“-Team des Gesundheitsamtes Roth die Klasse 9PK. Frau Glöckler und ihre Kolleginnen gestalteten einen Vormittag zu dem Thema seelische Gesundheit. Keiner von uns ist vor Krisen geschützt. Ausschlaggebend für unser psychisches Wohlbefinden ist jedoch die Art und Weise, wie wir mit schwierigen Situationen umgehen. Der Workshop soll die Schüler und Schülerinnen für psychische Erkrankungen bei sich, aber auch in ihrem Umfeld, sensibilisieren. Und er soll Mut machen, sich Hilfe zu holen, falls die Seele leidet.
Vielen Dank an alle „Verrückt, na und?“- Teammitglieder und an die Schüler und Schülerinnen, für ihre Offenheit.

Julia Barnscheidt, Dipl.-Soz.-päd.

Schule Rednitzhembach freut sich über Monitor-Spende

Dank einer Spende der N-ERGIE IT GmbH konnten wir die Hardware-Ausstattung der Schule weiter optimieren.

Das vorweihnachtliche Geschenk, das Schülerinnen und Schüler ebenso wie Lehrkräfte sehr freute, konnte die Schule bereits im November entgegen nehmen. Vermittelt wurde das Sachspenden-Angebot der N-ERGIE IT GmbH von der Mittelschullehrerin Mara Massari, und schon nach wenigen Tagen war klar, wir bekommen die gewünscht Anzahl an Bildschirmen.

Der Bauhof übernahm den Transport der 60 gespendeten Monitore von Nürnberg nach Rednitzhembach – vielen Dank dafür an Herrn Jähn.

Gemeinsam mit den Lehrkräften installierten Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse im Rahmen ihres Informatikunterrichts die 24-Zoll-Monitore in den Computerräumen der Grundschule und der Mittelschule. Neben der korrekten Verkabelung lernten die Jugendlichen so auch noch, welche Einstellungsmöglichkeiten ein Monitor bietet, damit das Bild optimal dargestellt werden kann.
Herzlichen Dank an die N-ERGIE IT GmbH für die großzügige Spende!

A. Droglauer

Besuch der Ausbildungsoffensive der bayerischen Metall- und Elektroindustrie in der 9PK

Am 13.11.2019 besuchten zwei Mitarbeiter der Ausbildungsoffensive der bayerischen Metall- und Elektroindustrie die Klasse 9PK. Ziel der Veranstaltung war es, den Schülern und Schülerinnen die verschiedenen Berufe in diesem Bereich vorzustellen. Neben den unterschiedlichen Berufen im Metall- und Elektrobereich, bildet die Branche auch kaufmännische Berufe und IT-Berufe aus. Nach zwei Schulstunden hatten die Jugendlichen einen ersten Eindruck über berufliche Möglichkeiten in der Metall- und Elektroindustrie gewinnen können. Vielen Dank für diese Einführung.

Julia Barnscheidt, Dipl.-Soz.-päd.

Lesetandems

In der Klasse 5b ist lesen im November und Dezember groß angesagt. Während im Deutschunterricht mit Frau Müller spannende Lesespurgeschichten „geknackt“ werden müssen, wird mindestens einmal in der Woche im Tandem in „Berts Tagebuch“ (Berts gesammelte Katastrophen von Anders Jacobsson) geschmökert. Nach bestimmten Regeln wird jeder Tagebucheintrag von einem Trainer und einem Sportler viermal gelesen, um so das Lesetempo und die Lesegenauigkeit zu steigern.
Christine Bachner; Klassenleiterin

Bayerischer Umweltminister ehrt Mittelschule Rednitzhembach als Umweltschule in Europa

Thorsten Glauber zeichnete 164 Schulen aus der Oberpfalz, aus Niederbayern und Teilen Mittelfrankens für ihre Umwelt-Projekte aus

Regensburg/Hilpoltstein, 25.11.2019 – In der zweiten von drei Auszeichnungsveranstaltungen überreichte der Bayerische Umweltminister Thorsten Glauber den erfolgreichen Schulen die Auszeichnung „Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule für das Schuljahr 2018/2019“ im Goethe-Gymnasium in Regensburg. Der bayerische Umweltminister betont, dass junge Menschen gebraucht werden, um unsere Umwelt zu schützen und den Klimawandel erfolgreich zu bewältigen. Denn nur wenn alle zusammenarbeiten können die Herausforderungen des Klimawandels gemeistert werden. Die Schüler seien ein Vorbild, deren Engagement Mut macht.

Umweltschule in Europa – Internationale Nachhaltigkeitsschule
Die Auszeichnung erhalten Schulen, die innerhalb eines Schuljahres an zwei Projekten zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit arbeiten und dabei zeigen, wie sie durch Verhaltensänderungen sowie konkrete Umsetzungsmaßnahmen an ihrer Schule zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt beitragen.

Projekte „Plastik und Meer“ und „Friday for Future“ an der Mittelschule Rednitzhembach
In einem ersten Projekt setzten sich Schülerinnen und Schüler in Kooperation mit dem Mobilen Erfahrungsfeld der Sinne aus Nürnberg mit dem Thema Plastik und Meer auseinander. An zwei Tagen wurden die Risiken und Folgen des unkontrollierten Wegwerfens von Plastikmüll besprochen. Diese Aktion war auch Anstoß für die Einführung der „Gelben Säcke“ in den Klassenzimmern, denn die Schülerinnen und Schüler wollten ganz konkret in der Schule etwas bewirken.

Die Idee für einen Umweltprojekttag entstand im Anschluss an die Aktion „Plastik und Meer“. Lehrer und Schüler entschieden, eine Umwelt-Projektwoche durchzuführen. Die Klassenverbände wurde in dieser Woche aufgelöst und die Schülerinnen und Schüler recherchierten, analysierten und produzierten zu selbst gewählten Schwerpunkten aus den Bereichen Artenschutz, Recycling und Nachhaltigkeit. Die Ergebnisse in Form von Mitmachaktionen und Präsentationen wurden im Rahmen eines Sommerfests der Öffentlichkeit vorgestellt.
Schulen, die schon länger dabei sind, verankern so zunehmend Nachhaltigkeitsaspekte im Schulleben. Eine Jury aus Vertretern des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, der Akademie für Lehrerfortbildung in Dillingen sowie des LBV als Koordinator dieser Auszeichnung entscheidet über die Vergabe des Titels.
Die Auszeichnung „Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule“ wird jeweils für ein Schuljahr vergeben. Die Mittelschule Rednitzhembach ist nun schon im zweiten Jahr mit dabei, um das Thema Umwelt und Nachhaltigkeit konsequent ins Schulprofil einzubauen.

Weihnachtliche Bastelaktion
in der OGS

Zum Beginn der kalten Jahreszeit luden die Mitarbeiterinnen der OGS zum gemeinschaftlichen Basteln ein. Weihnachtskarten in den unterschiedlichsten Farben, verschiedensten Motiven und Dekorationen wurden fleißig gestaltet und mit liebevollen Weihnachtswünschen und/oder –grüßen beschriftet. Für Frau Claudia Mayer und Frau Erika Scharinger war dies auch ein besinnlicher Moment, um mit den Kindern das bisherige Jahr zu reflektieren und die Vorfreude auf die Weihnachtsfeiertage anzuheizen. Für die kommende Zeit stehen für die Kinder und Jugendlichen eine Auslosung von Wichtelgeschenken auf dem Plan sowie weitere Bastelaktionen und eine kleine Adventsfeier zum Jahresabschluss.

Carina Christian, Jugendsozialarbeit an Schulen

Projekt Betrieb und Schule:

Schnuppertag bei Heidelberger Beton Franken GmbH

Am Freitag, 15.11. waren die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a im Rahmen der Berufsorientierung bei den Firmen Heidelberger Beton GmbH, Werk Wendelstein, und Xaver Schalk Bau-GmbH & Co. KG zu Besuch.
Um den Jugendlichen Ausbildungsberufe rund um den Werkstoff Beton nahezubringen, bot der BIV (Bayerischer Industrieverband Steine und Erden) einen Praxistag für Schulklassen an.
Äußert engagiert und freundlich wurde den Schülern in Kleingruppen bei Heidelberger Beton in Wendelstein vieles rund um Beton gezeigt. In der Schaltzentrale durften manche Schüler die Computer bedienen. Auf den Bildschirmen verfolgten sie gespannt, wie die verschiedenen Rohstoffe dem Mischer zugeführt wurden. Auch dieser wurde besichtigt, natürlich nur von außen, etliche Sicherungen verhindern, dass Unfälle passieren können. Wir haben erfahren, dass die vier benötigten Rohstoffe (Sand, Split, Kies und Zement) alle aus der Region kommen. Im kleinen Labor zeigte man uns, wie die Qualitätsprüfung für Beton aussieht: es werden kleine Würfel (10 x 10cm) gegossen. Um eine hohe Qualität zu erreichen, muss so viel Luft wie möglich „rausgerüttelt“ werden.
Wir erfuhren auch, dass die Firma Heidelberger Beton verschiedene Ausbildungsberufe anbietet:
  • Verfahrensmechaniker
  • Industriekaufmann
  • Betonpumpenmaschinist
Der Betonprüfer ist ein eigener Ausbildungsberuf, aber kann in einer vierwöchigen Zusatzausbildung zum Verfahrensmechaniker dazugelernt werden.
In den Räumen des Bauunternehmens Schalk baute Herr Zuber, ein extra aus Oberbayern angereister Betonkünstler, Arbeitsplätze für die Schüler auf. Dort konnten sie dann selbstständig Beton mischen und anrühren, eine Form stecken und den flüssigen Beton eingießen. Vorher mussten die Kinder das grammgenaue Mischverhältnis ihrer Rohstoffe ausrechnen. Jeder Arbeitsvorgang wurde natürlich vorher genau an einem Beispiel erklärt. Nach dem Trocknen hielt jeder Schüler einen selbst gegossenen Kerzenhalter aus Beton (inklusive Teelichter) in den Händen.
Ganz toll fand die Klasse natürlich auch die Versorgung mit Backwaren und Getränken!
Vielen herzlichen Dank nochmal, auch im Namen der achten Klasse, an alle Beteiligten für diesen interessanten und kurzweiligen Vormittag!
Monika Schöbel, Klassleitung

WenDo – Gewaltprävention für Mädchen
in der Mittelschule Rednitzhembach

Im Oktober wurde ein Selbstsicherheitstraining zur geschlechtsspezifischen Gewaltprävention „WenDo“ für Mädchen ab 14 Jahren an der Mittelschule Rednitzhembach durchgeführt. Finanziert wurde dieses Projekt in Höhe von 500 Euro vom „ZONTA Club Fränkisches Seenland“.
Die Bezeichnung WenDo stammt aus dem Japanischen und bedeutet „Weg der Frauen“. Das WenDo-Training soll Frauen und Mädchen dabei unterstützen, mehr Selbstvertrauen und Selbstsicherheit zu erlernen. Initiiert wurde das Projekt durch die Jugendsozialarbeiterin Svitlana Kaunzinger, die gemeinsam mit der Sozialpädagogin und Trainerin Katharina Schulz vom Verein „AURA Nürnberg e.V.“ das Training durchgeführt hat. AURA Nürnberg e.V. ist ein gemeinnütziger Verein der zum Ziel hat, Frauen und Mädchen zu befähigen, sich vor unterschiedlichen Formen von Gewalt zu schützen und ihr Sicherheitsgefühl zu stärken.
Teilnehmerinnen waren sieben Mädchen aus den 8. und 9. Klassen sowie der Deutschklasse, die sich für diese auf freiwilliger Basis stattfindende schulische Ergänzungsmaßnahme beworben hatten. In rund fünf Stunden wurden unter anderem von den Mädchen selbst erlebte kritische Alltagssituationen besprochen und ausgewählt. Hierzu wurden gemeinsam Verhaltenslösungen erarbeitet und spielerisch geübt und reflektiert. In den Trainingssituationen erlernten die Schülerinnen, wie sie sich richtig in verschiedensten Problemlagen verhalten sollten. Auch Selbstverteidigungstechniken wurden anschaulich vermittelt und geübt, um die Mädchen auf Notsituationen vorzubereiten. Als Ergänzung wurden Broschüren mit wichtigen themenbezogenen Informationen an alle Teilnehmerinnen verteilt.
Die Rückmeldungen der Mädchen waren durchweg positiv, da ein Angebot durchgeführt wurde, für welches ein großer Bedarf gesehen wurde. Jede der Teilnehmerinnen konnte über eigene negative Erfahrungen oder über Erlebnisse aus dem persönlichen Umfeld berichten. Insgesamt sind die Schülerinnen gestärkt aus dem Kurs gekommen und es wurde auch von den Lehrkräften ein Bedarf an der regelmäßigen Weiterführung dieser Maßnahme zurückgemeldet. Für die Übernahme der Kosten vom ZONTA Club Fränkisches Seenland zur Durchführung dieser Maßnahme, sind wir sehr dankbar und hoffen auch zukünftig auf eine weitere Zusammenarbeit.

Svitlana Kaunzinger Dipl. Soz.-päd., Jugendsozialarbeit an Schulen

Drogenprävention in der 9PK

Herr Mücke von der Kriminalpolizei in Schwabach besuchte am 06.11.2019 die 9PK für zwei Schulstunden, um mit der Klasse über Sucht und illegale Drogen zu sprechen.

Der Workshop begann mit einem dramatischen Beispiel über eine Autofahrt unter Drogeneinfluss hier in der Region. Die Bestürzung darüber war der Klasse anzumerken. Aber sie setzte den Workshop gleich zu Beginn in das richtige Licht. Ziel war es, den Schülerinnen und Schülern zu verdeutlichen, welchen Gefahren sie sich durch den Konsum illegaler Drogen aussetzen. Drogenkonsum bringt gesundheitliche Beeinträchtigungen mit sich, führt zu strafrechtlichen Konsequenzen und im schlimmsten Fall endet er tödlich.
Viel Wissen vermittelte Kriminalhauptkommissar Mücke über neue psychoaktive Substanzen, sogenannte „legal highs“, die es unteranderem als Kräutermischungen oder als Zusatz für Shihas zu kaufen gibt und die sehr gefährlich sind. Durch die rege Beteiligung der Schülerinnen und Schüler und den Berichten aus der praktischen Polizeiarbeit von Herrn Mücke wurden es ein kurzweiliger Vormittag.
Vielen Dank dafür an Herrn Mücke.

Julia Barnscheidt, Dipl. Soz.-päd.

Sexualpädagogischer Workshop in der 9PK

Am 23.10.2019 besuchte Frau Stettner vom Gesundheitsamt Roth die Klasse 9PK, um mit dieser einen sexualpädagogischen Workshop durchzuführen.
Neben der Wissensvermittlung anhand von anschaulichen Materialien zu den Themen Verhütung, weiblicher Zyklus und Schwangerschaft ging es in dem Workshop auch um die sexuelle Selbstbestimmung der Schüler und Schülerinnen. Wir beschäftigten uns mit der Frage welches Verhalten von Personen in Ordnung ist und welches nicht. Macht es einen Unterschied ob ein Bekannter oder ein Fremder sich so verhält? Und empfinden wir alle gleich? Zudem besprachen wir den Umgang von Sexualität in Bezug auf die neuen Medien. Durch die vielen Fragen und das Einbringen eigener Erlebnisse zeigte die Klasse großes Interesse an den Themen. Durch den Workshop wurden Wissenslücken gefüllt und zum Nachdenken angeregt.
Vielen herzlichen Dank nochmal an Frau Stettner für den informativen und spannenden Tag.

Julia Barnscheidt, Dipl.-Soz.-päd.

Teamprojekt der 9PK
„Car-Wash“

Auch in diesem Jahr verwandelte sich der Lehrerparkplatz wieder in eine „mobile Autowaschanlage“. Das Angebot sein Auto reinigen zu lassen wurde von dem Lehrerkollegium dankend angenommen. Vielen Dank für diese tolle Unterstützung. Beim Ausräumen, Saugen, Scheibenputzen, etc. war Teamarbeit gefragt und wir lernten einiges über das Arbeitsverhalten der Klasse kennen. Wer packt fleißig mit an? Wer hält sich eher im Hintergrund? An zwei Vormittagen reinigten die Schüler der 9PK insgesamt zwölf Autos. Die Aktion war zudem ein tolles Sozialkompetenztraining und die Klasse kann stolz auf ihre Leistung sein.

Julia Barnscheidt, Dipl.-Soz.-Päd.

Besuch der Deutschklasse im Wasserwerk Rednitzhembach

Wasser ist unser wichtigstes Gut. Deshalb ist es wichtig, dass Schüler früh genug zum Thema „Sauberes Wasser“ sensibilisiert werden. Die Mittelschule Rednitzhembach ist Umweltschule. Das bedeutet, dass alles, was mit der Umwelt zu tun hat, eine besondere Bedeutung im Schulunterricht hat.
Im Rahmen der Umwelterziehung besuchten Schüler der Deutschklasse bereits das kleine Waserkraftwerk in der Kuhr´schen Mühle und die Kläranlage in Rednitzhembach und wissen jetzt wieviel Energie die Regnitz bringen kann und wie aufwändig es ist, das Wasser wieder sauber zu machen.
Diesmal erkundeten sie das Wasserwerk in Rednitzhembach, um zu erfahren, wie das Wasser in unsere Häuser kommt. Wie jedes Mal, lernten sie zuerst im Fachunterricht, was ein Wasserwerk ist. Es ist aber immer spannend selber zu sehen, wie das Ganze tatsächlich funktioniert.
Der Wasserwerkleiter Alfred Dößel hatte bereits mehrfach Schüler aus der Deutschklasse zu Besuch und konnte mit einfachen Worten auch die komplizierten Vorgänge erklären. Die vielen Fragen der Schüler zeigten, wie interessiert sie waren: Wie funktioniert Sauerstoffanreicherung? Wie oft wird das Wasser geprüft? Wieviel Wasser wird in den warmen Tagen verbraucht? Wird dieses wertvolle Trinkwasser auch für Gartengießen genutzt? Herr Dößel beantwortete bereitwillig alle Fragen der Schüler.

Irina Spahl, Päd. Fachkraft

Sozialkompetenztraining der Klasse 7a

„Sind Sie hier, weil wir keine sozialen Kompetenzen haben?“, lautete die erste Frage eines Schülers an Frau Nees vom Kreisjugendring Roth.

Woraufhin die Expertin für Sozialkompetenztraining erwiderte: „Nein, ich bin mir absolut sicher, dass jeder von euch soziale Kompetenzen hat. Heute bin ich hier, um diese noch mehr zum Vorschein zu bringen und mit euch zusammen einen wichtigen Schritt für eure Klassengemeinschaft zu gehen.“. Bei milden Temperaturen und Sonnenschein ging es daher auch prompt in den Pausenhof, wo die Schülerinnen und Schüler in sechs verschiedenen Spielen ihren Fähigkeiten auf den Zahn fühlen konnten.
Um alle Aufgaben zu meistern, galt es daher als Klasse zu überlegen, wie sich jeder vorteilhaft einbringen kann, damit die Herausforderungen überwunden werden können. Die Klasse 7a kam folglich zu dem Schluss, dass Absprachen, Ehrgeiz, Respekt und Ruhe zentrale Themen dieses Trainings sind. Außerdem ist es wichtig, dass alle an einem Strang ziehen und man gegenseitig aufeinander achtet. Das bedeutet auch, dass man zuhört, eigene Ideen einbringt und sich selbst auch einmal zurücknimmt. Bei einem Seilspiel wurden diese wichtigen Eigenschaften besonders auf die Probe gestellt, woran die Jugendlichen schwer zu knabbern hatten. Auch wenn diese eine Challenge nicht gemeistert wurde, so kapitulierten die Schülerinnen und Schüler nicht und akquirierten ihre restlichen Energiereserven für eine letzte Herausforderung, die schließlich erfolgreich abgeschlossen wurde.
Wir bedanken uns an dieser Stelle recht herzlich bei Kreisjugendring Roth sowie Frau Nees, die uns dieses wichtige Training ermöglicht haben. Die Klasse 7a wurde in diesem Schuljahr frisch zusammengesetzt und steht nun in den Startlöchern für ihren Weg zum Abschluss. Wir hoffen, dass sich die Jugendlichen nun besser kennenlernen konnten und dass die eine oder andere Erfahrung aus diesem Tag für die Zukunft genutzt wird.

Carina Christian, Jugendsozialarbeit an Schulen

Deutschklasse besucht die Kläranlage Rednitzhembach

Die Mittelschule Rednitzhembach ist seit 2018 „Umweltschule in Europa. Das heißt, dass in Alltag und im Unterricht Umweltwerte immer wieder aufgegriffen und gelebt werden.
Die Schüler der Deutschklasse, die erst vor einigen Monaten nach Deutschland kamen und zuerst Deutschkenntnisse erwerben müssen, um danach in den Regelklassen weiter zu lernen, eignen sich diese Werte ebenso an. Sie trennen Müll zu Hause und in der Schule, sie diskutieren die weltweite Problematik des Plastikmülls im Rahmen des Unterrichts.
Der Besuch der Kläranlage stellte ein weiteres Steinchen im Mosaikbild der umweltbewussten Erziehung in der Schule dar. Selbstverständlich ist der Spracherwerb das oberste Ziel bei allen Maßnahmen, deshalb haben sich die Deutschklassenschüler gut vorbereitet. Das Thema Wasser und Abwasser steht im zwar Lehrplan der Grundschule in Bayern, da die Schüler der Deutschklasse ihre Grundschulzeit in anderen Ländern absolviert haben, werden diese Kenntnisse jetzt nachgeholt. Was ist Abwasser? Wie kann jeder von uns die Aufgabe der Kläranlagen erleichtern, das Wasser wieder sauber zu machen? Welche Putzmittel sind umweltschonend? Wie läuft es ab bei uns in den Küchen beim Kochen, Braten und Abspülen? Viele Themen wurden im Unterricht angesprochen. Die Mitarbeiter der Kläranlage Ludwig Jank und Michael Strauß zeigten den Schülern alle Reinigungsphasen, die es ermöglichen das klare und von Phosphaten freie Wasser in die Rednitz abzuleiten. Sie erklärten den Schülern in einfachen und kurzen Sätzen die komplizierten chemischen und physikalischen Reinigungsprozesse. Die Schüler waren überrascht, wie nahezu steril die Kläranlage aussah und dass fast kein Geruch vom Abwasser zu spüren war.

Irina Spahl, Päd. Fachkraft

Deutschklasse besuchte Wasserkraftwerk und das Heimatmuseum in der Kuhr´schen Mühle

Die Schüler der Deutschklasse der Mittelschule Rednitzhembach konnten entdecken, dass sich in nächster Nachbarschaft ihrer Schule nicht nur ein „echtes“ Wasserkraftwerk befindet, sondern auch ein tolles Heimatmuseum existiert.
Die Eheleute Bauer, Besitzer der Anlage, haben seit einigen Jahren die Notwendigkeit erkannt materielle Zeitzeugen zu sammeln, aufzubewahren und den Besuchern zu zeigen. Spannend war dieser Besuch für die Schüler der Deutschklasse, wo Kinder, die erst vor kurzem nach Deutschland gekommen sind, die deutsche Sprache lernen, um später am Unterricht in Regelklassen teilnehmen zu können. Ganz begeistert lauschten sie den Erläuterungen der Gastgeber. Norbert Bauer führte durch das wasserbetriebene Kleinkraftwerk und berichtete leidenschaftlich über die einzelnen Details. Überrascht nahmen die Schüler wahr, dass diese relativ kleine Anlage den Strombedarf von 160 Haushalten decken kann. Sonja Bauer führte die Schüler durch das Heimatmuseum, beantwortete Fragen zu den zahlreichen Exponaten, die alle aus Rednitzhembach stammen und informierte über das Gebäude aus dem Jahr 1879 und die ganze Anlage, die unter Denkmalschutz steht. Sie erläuterte außerdem, dass der Ortsteil Plöckendorf vor 140 Jahren aus 13 Häusern bestand und fast alle diese Häuser heute noch erhalten sind.
Das war Deutsch-, Physik-, und Geschichtsunterricht zugleich für die Schüler, von denen die meisten erst seit weniger als einem Jahr in Deutschland leben. Gleichzeitig bot dieser Besuch auch eine hervorragende Möglichkeit, auf völlig entspannte Art und Weise jede Menge über die Menschen, ihre Kultur und ihr Leben in Rednitzhembach mitzubekommen
Irina Spahl, Päd. Fachkraft

9a beim Bouldern in Nürnberg

Am Donnerstag, den 26.09.2019, fand unser alljährlicher Wandertag statt. Für die Klasse 9a ging es mit dem Zug vom Bahnhof Rednitzhembach nach Nürnberg in die Boulderhalle E4. Auf dem Weg dorthin machten wir einen Spaziergang um den Dutzendteich. Dort machten wir unser erstes Klassenfoto dieses Jahres.
An der Boulderhalle angekommen, bekamen wir eine Einweisung und Spezialschuhe, bevor wir uns an den Kletterwänden austoben durften. Bouldern ist Klettern in Absprunghöhe, erfordert keine Vorkenntnisse und ist als ehemaliger Trendsport mittlerweile etabliert. Die eigenen Grenzen auszuprobieren zu können war sehr spannend und hat sehr viel Spaß gemacht.  Der Ausflug kann anderen Klasse sehr empfohlen werden. 
Michelle Waldmann, 9a

Klassenausflug der Praxisklasse 9PK zur Freiwilligen Feuerwehr Rednitzhembach

Einen Wandertag der etwas anderen Art und Weise, erlebte die 9PK am 04.10. bei der Freiwilligen Feuerwehr Rednitzhembach.
Alfred Dößel, der 1. Kommandant, brachte den Jugendlichen durch praktische Beispiele die Tätigkeit bei der Freiwilligen Feuerwehr nahe. Diese zeigten ihr Interesse durch viele Nachfragen. Neben der Informationsvermittlung, zum Beispiel über die verschiedenen Einsätze, konnten die Schüler und Schülerinnen die Feuerwehr auch hautnah erleben. Schutzhelme wurden ausprobiert sowie das Sitzen in der Fahrerkabine. Besonders beeindruckt waren die Jugendlichen von der Schutzkleidung, die für einige Sekunden vor extremen Temperaturen bis zu 1200 Grad Celcius schützt.
Vielen herzlichen Dank nochmal für die kurzweilige Zeit bei der Freiwilligen Feuerwehr. Im Anschluss hatten wir viel Spaß bei der Minigolfanlage in Rednitzhembach. Auch hierfür vielen Dank, dass diese extra für die 9PK geöffnet wurde.
Julia Barnscheidt. Dipl. Soz.-päd.

Spendenaufruf
Sozialfond

für die Grund- und Mittelschule Rednitzhembach

Liebe Rednitzhembacherinnen und Rednitzhembacher,
wie auch in den vorhergehenden Jahren ruft die Jugendsozialarbeit der Grund- und Mittelschule Rednitzhembach zur Spendensammlung für den Sozialfond „Essen für alle“ auf. Durch die gesammelten Gelder werden bedürftige Familien unterstützt, die aufgrund ihrer momentanen Situation nicht in der Lage sind den vollen Preis für ein warmes Schulmittagessen zu bezahlen und keine Leistungen von Seiten des Amtes beziehen. Seit August 2019 gibt es eine neue gesetzliche Regelung, die besagt, dass alle Bezieher des Bildungs- und Teilhabepakets keinen eigenen Beitrag mehr für das Schulmittagessen bezahlen müssen. In Absprache mit dem 1. Bürgermeister Herrn Spahl und Hauptamtsleiter Herrn Helmrich zieht nun auch der Sozialfond „Essen für alle“ bei dieser neuen Regelung nach und ermöglicht den finanzschwachen Familien ohne staatliche Unterstützung ein kostenloses Schulmittagessen. Um diese niedrigschwellige und anonyme Hilfeleistung auch in Zukunft zu sichern, benötigt die Jugendsozialarbeit der Grund- und Mittelschule Rednitzhembach Spenden, um langfristig allen Schülerinnen und Schülern ein warmes Mittagessen zu gewährleisten.

Möchten auch Sie bedürftigen Familien helfen, dann spenden Sie Ihren Wunschbetrag auf das unten angegebene Konto der Gemeinde Rednitzhembach:

Sparkasse Mittelfranken-Süd Kontoverwaltung: Christine Tosch
IBAN: DE86 7645 0000 0000 1958 00
BIC: BYLADEM1SRS

Ich versichere Ihnen, dass die Spende zu 100 % für den genannten Zweck verwendet wird.

Bei Spenden bis 200,00 € und dem Vermerk Spende für Jugendsozialarbeit/Mittagstisch gilt der Überweisungsbeleg als Spendenquittung.

Vielen herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Carina Christian, Jugendsozialarbeit an Schulen

Schülersprecher

Nils Werner / 7a
2. Schülersprecher

Celina Thurner / 9PK
1. Schülersprecherin

Mihai Toboi / 9a
3. Schülersprecher
Joscha Falck
Vertrauenslehrer

Betriebsbesichtigung der 9PK
bei MEMMERT in Büchenbach

Am 24.09.2019 hatten wir die Möglichkeit einen Einblick in die Produktion einer der weltweit führenden und innovativsten Hersteller von Temperiergeräten zu gewinnen.
Die Firma MEMMERT in Büchenbach ist ein Familienunternehmen, das mittlerweile seit über 65 Jahren in dritter Generation, Laborgeräte herstellt. Nicht nur die professionelle und interessante Führung durch die moderne Produktionshalle, sondern auch die sympathische Atmosphäre vor Ort, haben die Betriebsbesichtigung zu einem erfolgreichen Ausflug werden lassen. Besonders beeindruckt hat uns eine Wasserstrahlschneidemaschine, die durch enormen Druck in der Lage ist, fast alle Materialien zu schneiden. Auch wenn sich die Anreise etwas schwierig gestaltete und wir einen längeren Fußmarsch in Kauf nehmen mussten, hat sich die Betriebsbesichtigung auf jeden Fall gelohnt. Einige Schüler der 9PK haben Interesse an den Ausbildungsberufen der Firma MEMMERT gefunden und möchten sich dort für ein Praktikum bewerben.
Julia Barnscheidt. Dipl. Soz.-päd.

Die OGS zeigt Einsatz gegen Müll

Trotz kühler Temperaturen bei Wind und leichtem Nieselregen engagierten sich die Schülerinnen und Schüler der offenen Ganztagsbetreuung am Mittwoch, den 25. September 2019 für ein besseres Wohlfühlklima auf dem Grund- und Mittelschulpausenhof und sammelten in nur wenigen Minuten knapp zwei Kilo Müll auf. Dabei waren sich alle Beteiligten nicht zu schade, um auch unter Bänken, Sträuchern und zwischen Laubblättern zu wühlen und den herumliegenden Müll zu entsorgen.

Die Betreuungskräfte, Frau Claudia Mayer und Frau Erika Scharinger, initiierten diese Aktion und belohnten die fleißigen Helfer mit einer gesunden Stärkung aus verschiedensten Leckereien. Besonders auffällig war, dass vor allem kleine Plastikverpackungen von diversen Gummibärchen, Kräckern oder Wurstsorten auf dem gesamten Pausenhof liegen blieben.
Die fleißigen Helferinnen und Helfer würden sich freuen, wenn ihre Mitschüler in Zukunft ein bisschen mehr auf ihre Umwelt achten und dass auch in die Pausenbrotboxen ein paar weniger Verpackungen ihren Platz finden würden. Mit Hinblick auf das kommende Schuljahr sind schon weitere Müllsammelaktionen geplant, wobei hier auch wieder auf die gewogene Abfallmenge geachtet werden soll. Wir sind gespannt auf das Endergebnis und freuen uns darüber, einen kleinen Beitrag für unsere Umwelt zu leisten.
Carina Christian,
Jugendsozialarbeit an Schulen

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