Julia Barnscheidt Dipl.-Soz.päd. (FH)
Nicole Schaber (Dipl. Sozialpäd.FH)
Svitlana Kaunzinger, Jugendsozialarbeit an Schulen
Carina Christian, Jugendsozialarbeit an Schulen
Nicole Schaber (Dipl.Sozialpäd.,FH)
Die Deutschklasse wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert.
Julia Barnscheidt
Dipl.-Soz.päd. (FH)
Klasse 7a:
Svitlana Kaunzinger
Jugendsozialarbeit an Schulen
SMV, Mittelschule Rednitzhembach
Carina Christian, Jugendsozialarbeit an Schulen
Gewalt beginnt, wo Grenzen überschritten werden
Carina Christian, Jugendsozialarbeit an Schulen
Julia Barnscheidt, Dipl.-Soz.päd.
Julia Barnscheidt, Dipl.-Soz.päd.
Eure SMV
Auch in diesem Jahr findet der Girls´ und Boys´ Day statt! Am Donnerstag, den 22. April 2021 haben Schüler*Innen der 5. bis 10. Klasse die Möglichkeit spannende Berufe kennenzulernen und Neues auszuprobieren. So können Mädchen in typische „Männerberufe“ hineinschnuppern und auch die Jungen erhalten einen umfangreichen Einblick, in die von Frauen dominierten Arbeitsfelder.
Alexander Frost, Soz.päd. FH
Petra Engelhardt
Die Aufklärung über einen sicheren Umgang in den sozialen Medien sollte idealerweise möglichst frühzeitig erfolgen, weil durch die steigende Nutzung des Internets Kinder und Jugendlichen zunehmend auf Inhalte stoßen, die sie überfordern können.
„Wie viele besitzen ein Smartphone? Welche sozialen Netzwerke benutzt ihr? Was postet ihr?“ – mit diesen Fragen starteten die Schüler*innen aus der 5. Klasse in das vierstündige Projekt zum Thema „Digitale Welt“. Die Antworten der fünfzehn Teilnehmer*innen fielen mitunter unterschiedlich aus, jedoch nutzte der größere Teil der Schüler*innen täglich mindestens drei Anbieter sozialer Netzwerke. Besonders beliebt sind offensichtlich WhatsApp, YouTube und Tik Tok. Am meisten nutzen die Kinder ihr Smartphone zum Chatten, Musik hören und spielen.
Über die Plattform www.klicksafe.de informierten sich die Jugendlichen mithilfe von kurzen Aufklärungsspots darüber, wie viel das Internet mittlerweile von Usern weiß und was überhaupt ratsam ist, im Netz über sich preiszugeben. Einige Kinder konnten bereits über negative Erfahrungen in sozialen Medien berichten. Zusammen wurden die Regeln für den Klassenchat genauer betrachtet und zahlreiche Beispiele durchgearbeitet, wie z.B. Ausarbeitung von Lösungsansätzen im Umgang mit Beleidigungen sowie Deeskalation von Konflikten im Klassenchat. Anhand eines Videos zum Thema Datenschutz konnte Frau Kaunzinger, die Schüler*innen sensibilisieren, ihre Privatsphäre soweit wie möglich in der digitalen Welt zu schützen. Gemeinsam wurden zum Thema „Bildrechte“ Fallbespiele von bereits veröffentlichten Bildern analysiert und besprochen.
www.klicksafe.de/spots/
Carina Christian, Jugendsozialarbeit an Schulen
Carina Christian, Jugendsozialarbeit an Schulen
Zu den beliebtesten sozialen Netzwerken der 7. Klässler zählen TikTok, Instagram, WhatsApp, Youtube und Snapchat – und diese werden nicht zu knapp genutzt! Die tägliche Nutzungsdauer erstreckt sich hierbei von zwei bis sechs Stunden unter der Woche bis hin zu elf Stunden am Wochenende. Gründe für die massive Nutzung erklärten sich die Schüler*Innen dahingehend, dass sie mit ihren Freunden im Austausch stehen und immer auf dem neusten Stand sein möchten. Als weitere wichtige Punkte wurden auch die Themen Selbstdarstellung und Langeweile genannt. Viele Jugendliche klagen über Unlust und Antriebslosigkeit, was dazu führt, dass sie viele Stunden täglich in den sozialen Netzwerken verbringen und unzählige Informationen über sich preisgeben. Über die Plattform „www.klicksafe.de“ wurden die Schüler*Innen darüber informiert, wie viele persönliche Daten von ihnen digital gespeichert werden und welche Auswirkungen dies auf ihr tatsächliches Leben hat. Anhand zwei fiktiver Instagramposts, die jeweils einen Jungen und ein Mädchen in freizügiger Pose zeigten, wurde über mögliche Kommentare diskutiert, die unter den Posts stehen könnten. Neben einigen Komplimenten wurden viele beleidigende und von Neid und Hass geprägte Kommentare gesammelt, die im Reallife großen Einfluss auf die Betroffenen genommen hätten. Mit den Schüler*Innen wurde daher besprochen, welche Informationen ratsam sind im Internet zu teilen und wie man sich im Falle von Cybermobbing als Betroffener beziehungsweise Beobachter verhalten sollte. Anhand des Flyers „Digitale Welten – Digitale Gewalt“ des Bundesverbandes für Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe wurden die Jugendlichen auch über rechtliche Aspekte aufgeklärt und erhielten weitere Informationsbroschüren der Stiftung Medienpädagogik Bayern zur Weitergabe an ihre Eltern.
Nähere Informationen für einen sicheren und bewussten Umgang Ihres Kindes im Internet finden Sie unter „www.klicksafe.de“. Bei weiteren Fragen oder Anliegen steht das Büro der Jugendsozialarbeit selbstverständlich auch gerne telefonisch zur Verfügung, Tel.: 0151 – 52604577.
Carina Christian, Jugendsozialarbeit an Schulen
TR
Julia Barnscheidt, Dipl.-Soz.päd.
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