SCHULLEBEN
2024 / 2025

„School´s out“ - Abschlussfeier der 9. Klassen der Mittelschule Rednitzhembach

Am 24. Juli 2025 fand im feierlich geschmückten Gemeindezentrum die diesjährige Abschlussfeier der 9. Klassen der Mittelschule Rednitzhembach statt – ein besonderer Abend voller Emotionen, Rückblicke, Musik und Wertschätzung.
Eröffnet wurde die Feier von unserer Schulleiterin Frau Engelhardt, die die Gäste herzlich begrüßte und die Bedeutung dieses Meilensteins im Leben unserer Schülerinnen und Schüler hervorhob. Im Anschluss richtete Herr Bürgermeister Spahl seine Grußworte an die Absolventinnen und Absolventen und schenkte ihnen symbolisch das Kunstwerk „Die drei Lebensalter“ – verbunden mit den besten Wünschen für ihre persönliche Zukunft.
Klasse9A_2025

Einen musikalisch unvergesslichen Auftritt lieferte der 2. Bürgermeister der Gemeinde Schwanstetten, Herr Scharpff. Mit den Rockklassikern „We don’t need no education“ von Pink Floyd und „School’s out“ von Alice Cooper sorgte er nicht nur für Stimmung im Saal, sondern auch für ein Schmunzeln – besonders bei seiner Botschaft, dass Lernen niemals aufhören sollte.

Nach dem kirchlichen Segen durch Herrn Rumpf erwarteten viele gespannt die Reden der Klassenlehrkräfte. Herr Falck und Frau Schöbel (Klasse 9a) blickten auf die vergangenen Jahre zurück – besonders Frau Schöbel schuf mit einem kreativen Rätselspiel „Wer bin ich?“, bei dem jede Schülerin und jeder Schüler individuell beschrieben wurde, einen sehr persönlichen und emotionalen Moment. Ein Höhepunkt war der bewegende Fotorückblick, der die Entwicklung und gemeinsamen Erlebnisse der vergangenen Schuljahre zeigte.
Auch Frau Reinthaler und Frau Ahrens traten für die Praxisklasse ans Rednerpult. Mit einer originellen Beschreibung ihrer Schülerinnen und Schüler als unterschiedliche Pralinensorten sorgten sie für herzliche Lacher und sie zeigten einen liebevoll gestalteten Jahresrückblick. Nun folgte die feierliche Übergabe der Zeugnismappen an die stolzen Absolventinnen und Absolventen. Der Förderverein Brückenschule – vertreten durch Frau Wollenburg und Frau Salamon sowie Frau Aechtner vom Elternbeirat reihten sich in die Gratulanten ein. Neben kleinen Geschenken und einer Rose blieb auch die persönliche Anerkennung für die Jugendlichen nicht aus.

Besondere Würdigung erhielten an diesem Abend die Schuljahresbesten: Tabea aus der Klasse 9a und Marco aus der Praxisklasse erhielten Glückwünsche von Frau Engelhardt.
Ein ganz besonderer Moment war die Verleihung des Sozialpreises der Sparkasse für Dimitrie und Sasa aus der Praxisklasse. Sie wurden von Frau Gänsbauer-Loibl für ihr ehrenamtliches Engagement als Schülerlotsen ausgezeichnet.

Klasse9PK_2025
Danach ergriffen auch die Schülerinnen und Schüler selbst das Wort: Tamara und Bastian (Klasse 9a) sowie Terhas und Sasa (Praxisklasse) bedankten sich in ihren Reden herzlich bei ihren Lehrkräften – bewegend und dankbar.
Zum Abschluss wurde es noch einmal musikalisch: Das Lehrerkollegium verabschiedete sich mit einem irischen Segenslied. Nach den letzten Worten von Frau Engelhardt klang der Abend bei einem reichhaltigen Buffet aus, das Dank des großartigen Einsatzes der Eltern ermöglicht wurde.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die diese stimmungsvolle und würdige Abschlussfeier möglich gemacht haben. Wir wünschen unseren Schulabgängerinnen und Schulabgängern von Herzen alles Gute für ihren weiteren Weg! Nadja Ahrens (Dipl.-Pädagogin)
EuropaeischeUnion
Schulhaus
Logo der Mittelschule Rednitzhembach

Generationen von Schülern zum Abschluss gefahren

Im Schuljahr 1970/71 startete das Busunternehmen Ramspeck damit, Schwanstetter Schülerinnen und Schüler in die Haupt- oder wie es jetzt heißt – die Mittelschule Rednitzhembach zu fahren. – Ganze Schülergenerationen eben!
Kurz vor Schuljahresende bedankten sich die Busschüler bei Frau Ramspeck für 55 Jahre unfallfreien Schulbustransport. „Mein Opa ist auch schon mit Ihnen gefahren“, sagte ein 7. Klässer begeistert. Frau Ramspeck hatte für „ihre Kinder“ immer ein nettes Wort und ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte. Manchmal brauchte auch jemand „eine Ansage“, wenn es mit dem Benehmen im Bus nicht klappte.
Ab dem nächsten Schuljahr fahren die Schülerinnen und Schüler mit dem 676er nach Rednitzhembach und zurück – eine Ära geht zu Ende. Herzlichen Dank Frau Ramspeck!
P. Engelhardt
Generationen von Schülern zum Abschluss gefahren

SMV: Rückblick und Schuljahresabschluss

Das Schuljahr 2024/2025 war für die SMV an der Mittelschule Rednitzhembach ein Jahr voller Engagement, Gemeinschaft und vielfältiger Aktionen. Die Schüler*innen haben gezeigt, wie wichtig es ist, sich für die Belange der Schulgemeinschaft einzusetzen und gemeinsam schöne Momente zu erleben.
Ein gewünschter Schwerpunkt der Schülerschaft lag auf zahlreichen Verkaufsaktionen, bei denen Kinderpunsch, süßes Gebäck und Eis angeboten wurden. Diese Aktionen waren nicht nur eine tolle Gelegenheit, um Spaß zu haben und den Schulalltag aufzulockern, sondern auch, um Geld für den Förderverein als auch für die eigene SMV-Kasse zu sammeln, um einen spannenden Jahresabschlussausflug machen zu können. Zudem wurde um die Adventszeit eine Sammelaktion für die Weihnachtstrucker der Johanniter durchgeführt, bei der viele Spenden zusammenkamen, um Kindern in Not zu helfen.

Im Schulforum setzten sich die gewählten Schülersprecher*innen Leonie Kleeberg, Basti Alder und Amélie Grau engagiert für die Interessen ihrer Mitschüler*innen ein und haben wichtige Themen in den Schulalltag eingebracht. Darüber hinaus besuchte ein Teil der SMV die SORSMC Netzwerktagung in Nürnberg, startete eine Verkleidungsaktion rundum Fasching und plante mit Beginn des Sommers eine große Pausenhofspaßaktion mit der Grundschule Rednitzhembach.

Als krönenden Abschluss des Schuljahres 2024/2025 wurde das Erlebnisbad Palm Beach in Nürnberg besucht. Dieses gemeinsame Erlebnis war ein Dankeschön an alle Kinder für ihr Engagement und die tolle Zusammenarbeit in den vergangenen Monaten.
Ein herzliches Dankeschön geht an alle Schüler*innen, die sich aktiv beteiligt haben, sowie an alle Mitarbeitenden der Schule, die die Aktionen tatkräftig unterstützt haben. Ohne das Engagement und die Unterstützung aller Beteiligten wäre dieses erfolgreiche Schuljahr nicht möglich gewesen. Wir freuen uns auf weitere spannende Projekte im kommenden Schuljahr.
Abschlussausflug_SMV
Eure SMV

Sommerfest 2025 –
Gemeinsam gestalten, erleben und aufbrechen

Am 18. Juli 2025 feierte die Mittelschule Rednitzhembach ihr diesjähriges Sommerfest, das unter dem Motto „Freiday – Schule im Aufbruch“ stand. Eröffnet wurde das Fest feierlich durch Bürgermeister Jürgen Spahl und Rektorin Petra Engelhardt, bevor die 6. Klassen mit einem schwungvollen Tanz den Nachmittag stimmungsvoll einleiteten. Für das leibliche Wohl sorgte ein reichhaltiges Buffet, das vom Elternbeirat organisiert und betreut wurde.
Im Mittelpunkt des Nachmittages standen die Projekte der Schülerinnen und Schüler, die sich mit wichtigen gesellschaftlichen Themen beschäftigten.
Gesundheit im Blick

Einige Gruppen setzten sich intensiv mit den Gefahren von E-Zigaretten und Energydrinks für Kinder und Jugendliche auseinander. Ihre Ergebnisse präsentierten sie anschaulich und regten zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Konsumverhalten an.
Verantwortung im Wald

In einer professionell gestalteten PowerPoint-Präsentation erklärten Schüler das richtige Verhalten im Wald und zeigten auf, wie leicht durch menschliches Handeln Waldbrände entstehen können. Ein besonderes Highlight war das selbst geführte Video-Interview mit einem Jäger aus Furth sowie eine Umfrage der Schulgemeinschaft, die von den Schülern selbst durchgeführt und ausgewertet wurde.
Schulfest
Nachhaltig gestalten

Mit viel Kreativität und handwerklichem Geschick wurde eine Sitzgelegenheit aus recycelten Europaletten gebaut – ein gelungenes Beispiel für praktischen Umweltschutz und nachhaltiges Denken.
Hinschauen und helfen

Eine weitere Schülergruppe widmete sich dem sensiblen, aber wichtigen Thema sexueller Missbrauch an Kindern und Jugendlichen. Sie informierten über Risiken, Warnsignale und Hilfsangebote – ein Projekt, das zum Nachdenken anregte und Mut machte, nicht wegzuschauen.
Das Sommerfest bot nicht nur Unterhaltung und Begegnung, sondern auch viele Impulse für ein verantwortungsbewusstes Miteinander. Die Schulfamilie blickt mit Stolz auf einen gelungenen Nachmittag zurück – ganz im Zeichen einer Schule im Aufbruch. Nina Eberhardt
Gemeinsam gestalten, erleben und aufbrechen​

Sommer – Gaudisportfest
an der Mittelschule Rednitzhembach

In diesem Jahr fanden bei uns an der Mittelschule Rednitzhembach keine „normalen Bundesjugendspiele“ statt, nein es wurde ein Gaudisportfest veranstaltet.
11 Stationen voller Spaß
Die erste Station war der Klamottenlauf: Immer 2 Schüler aus einer Klasse mussten alte Klamotten tragen und damit um einen Baum rennen.
Gaudisportfest
Die zweite Station war Sackhüpfen. Es hat sehr Spaß gemacht, obwohl das Hüpfen auch anstrengend war.
Der Balltransport war das 3. Spiel. Wir mussten uns in zwei Gruppen Rücken an Rücken zueinander stellen und dann einen Ball dazwischen einklemmen. Damit liefen wir hin und zurück, ohne den Ball zu verlieren.
Gaudisportfest

Das Spiel Nummer 4 war Eierlauf. Es war ein Staffelspiel, bei dem wir einen Tischtennisball auf einem Löffel herumtragen mussten, ohne den Ball zu verlieren.

Beim Partnerlauf, der 5. Station, mussten wir unsere Füße zusammenbinden und eine bestimmte Strecke laufen.

Bei der 6. Station sollten wir uns auf Rollbretter legen oder knien und Slalom um Hütchen fahren.

Beim Stelzenlauf, dem 7. Spiel, mussten wir mit Stelzen eine bestimmte Strecke laufen ohne runterzufallen.

Das Wasserschöpfen war das 9. Spiel. Wir mussten uns zu viert anstellen. Dann musste der erste Wasser in seine Hände schöpfen und an seinen Nachbarn weitergeben. Das Ziel war es, möglichst viel Wasser am Ende in einen Eimer zu transportieren.

Bei der 10. Station mussten wir mit halben Tennisbällen in den Basketballkorb werfen und sollten möglichst oft treffen.

Das letzte Spiel war der Wassertransport mit Schwämmen. Dort mussten wir immer einen Schwamm in den Eimer geben, ihn mit Wasser vollsaugen lassen und zu einem anderen Eimer befördern und dort den Schwamm ausdrücken.
Es war ein toller Tag!

Von den Mädchen der 6 a
Lina , Lisa, Leonie, Sina, Amelie, Mona

Starke Mädchen –
starkes Miteinander

Ein Projekt der Jugendsozialarbeit an der Mittelschule Rednitzhembach
Wie können wir Konflikte vermeiden, den Zusammenhalt stärken und Mädchen in ihrer Persönlichkeit fördern? Dieser Frage widmete sich ein Projekt für die Mädchengruppe der 7. Klasse.
Gemeinsam mit den Jugendsozialarbeiterinnen Frau Christian und Frau Kaunzinger setzten sich die Schülerinnen in mehreren Einheiten mit wichtigen Themen auseinander, die ihren Alltag bewegen. Die Inhalte waren vielfältig und praxisnah: Von Cybermobbing und dem sicheren Umgang im Netz über das Entdecken von Gemeinsamkeiten bis hin zum Sozialkompetenztraining und spielerischen Übungen, war alles dabei. Dabei ging es nicht nur ums Zuhören, sondern vor allem ums Mitmachen, Ausprobieren und Reflektieren.

Ein besonderes Highlight des Projekts war das Basteln von sogenannten „Skillboxen“. Diese Kisten enthalten persönliche Dinge und Gedanken, die den Mädchen in schwierigen Momenten Kraft und Orientierung geben sollen, beispielsweise wenn sie traurig sind oder sich unsicher fühlen. Dabei wurde auch erarbeitet, an wen man sich in solchen Situationen wenden kann, sei es eine Vertrauensperson, eine Lehrkraft oder eine Beratungsstelle.

Das Projekt verfolgte das klare Ziel, Konflikte zu minimieren, das Wir-Gefühl zu stärken und den Mädchen Wege aufzuzeigen, wie sie mit schwierigen Situationen besser umgehen können. Durch viel Engagement, Offenheit und Kreativität entstand eine vertrauensvolle Atmosphäre, in der sich die Mädchen gegenseitig unterstützen konnten.
Starke Mädchen

„Ich habe gemerkt, dass wir gar nicht so verschieden sind – und dass es gut ist, wenn wir zusammenhalten“, sagte eine Teilnehmerin der Mädchengruppe.

Zum Abschluss richteten die Mädchen mit einer zentralen Frage den Blick nach vorne: „Wie geht es weiter in der 8. Klasse?”. In gemeinsamen Gesprächen und Reflexionseinheiten entwickelten sie persönliche Strategien und Ziele, um auch künftig gut mit Konflikten umzugehen und die positive Gemeinschaft weiterzutragen.
Ein Projekt, das die Mädchen gestärkt und auf dem Weg in die nächste Klassenstufe begleitet hat – mit Mut, Zusammenhalt und vielen neuen Ideen.

Jugendsozialarbeit an Schulen, Svitlana Kaunzinger

Jugendsozialarbeit an Schulen – JaS
Diakonie_Südfranken

Verlässlicher Einsatz für mehr Sicherheit –
Schülerlotsen geehrt

Auch in diesem Schuljahr konnten wir an der Mittelschule wieder auf engagierte Unterstützung zählen: Vier Schüler übernahmen das wichtige Amt der Schülerlotsen und sorgten zuverlässig dafür, dass die Grundschülerinnen und Grundschüler morgens sicher über die Straße kamen.

Im Rahmen einer kleinen Runde wurden unsere Lotsen nun am 17.07.2025 für ihren ehrenamtlichen Einsatz gewürdigt. Herr Bürgermeister Jürgen Spahl, Herr Christian Kokott von der Verkehrswacht, Frau Ulrike Schuster von der Polizeiinspektion Roth, Schulleiterin Frau Petra Engelhardt sowie Frau Monika Schöbel, die die Schülerlotsen betreut, bedankten sich herzlich bei den Jugendlichen für ihr verantwortungsvolles Engagement.
Als Zeichen der Wertschätzung durften sich die Schülerlotsen über kleine Geschenke freuen – eine Anerkennung für ihren verlässlichen Dienst bei Wind und Wetter.
Wir sind stolz auf unsere Lotsen und hoffen, auch im kommenden Schuljahr wieder motivierte Schülerinnen und Schüler für diese verantwortungsvolle Aufgabe gewinnen zu können. Denn ihr Einsatz bedeutet nicht nur mehr Sicherheit im Schulalltag, sondern ist auch ein wertvoller Beitrag zum Miteinander in unserer Gemeinde. Nadja Ahrens (Dipl.-Pädagogin)
Schülerlotsen
EuropaeischeUnion
Schulhaus
Logo der Mittelschule Rednitzhembach

Zeit zum Abschied nehmen: Ein herzliches Dankeschön an unseren FSJler Tommy

Das Diakonische Werk Südfranken e.V. möchte sich hiermit im Namen des gesamten Teams für den engagierten Einsatz unseres FSJlers Tommy Lee Lugert bedanken. Während seiner Zeit an der Grund- und Mittelschule Rednitzhembach im Offenen und Gebundenen Ganztag hat Tommy mit viel Herz, Eifer und Freude gearbeitet. Seine stets hilfsbereite und aufgeschlossene Art, hat sowohl die Kinder als auch die Mitarbeitenden an der Schule tief beeindruckt und bereichert. Ein Freiwilliges Soziales Jahr ist eine wertvolle Zeit, in der junge Menschen die Möglichkeit haben, soziale Kompetenzen zu entwickeln, Verantwortung zu übernehmen und wertvolle Einblicke in die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu gewinnen. Für die Schule ist es ein enormer Gewinn, wenn motivierte FSJler wie Tommy ihre Zeit und Energie investieren, um den Schulalltag positiv zu gestalten und eine unterstützende Atmosphäre zu schaffen.

Tommy hat das Schuljahr genutzt, um gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern unvergessliche Momente zu erleben. Besonders hat ihm der Spaß an Sport, Spielen und gemeinsamen Aktionen wie Picknicks, Waffeln backen, Eis essen und Plätzchen backen viel Freude bereitet. Diese Aktivitäten haben nicht nur den Schulalltag bereichert, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl gestärkt.
Natürlich gab es auch Herausforderungen, die Tommy mit viel Engagement gemeistert hat. Besonders der Umgang mit anspruchsvollen Kindern, die ihre Grenzen austesten wollen, war eine Aufgabe, die viel Einfühlungsvermögen und klare Verhältnisse erforderte. Doch gerade darin hat er seine Stärke gezeigt und bewiesen, wie wichtig Geduld und Verständnis sind.
Abschied FSJler Tommy

Lieber Tommy, wir möchten dir von Herzen für deine wertvolle Arbeit danken. Deine Hilfsbereitschaft, dein offenes Wesen und dein Einsatz haben das Schuljahr für alle Beteiligten zu etwas Besonderem gemacht. Wir wünschen dir für deinen weiteren Lebensweg alles erdenklich Gute, viel Erfolg und vor allem Freude bei jedem Schritt, den du tust. Wir werden dich vermissen!

Herzliche Grüße

Dein Team vom Diakonischen Werk Südfranken e.V.

Diakonie_Südfranken

Osterfreude in der Praxisklasse:
Gemeinsam auf Nestersuche

Kurz vor den wohlverdienten Osterferien erlebten die Schülerinnen und Schüler der Praxisklasse eine Überraschung: Auf dem Schulgelände waren kleine Osternester versteckt, die es zu finden galt. Mit großer Begeisterung machten sich die Jugendlichen auf die Suche und wurden dabei selbst wieder ein Stück weit zu Kindern.
Die Aktion sorgte nicht nur für viel Freude und Gelächter, sondern stärkte auch den Zusammenhalt innerhalb der Klasse. Solche gemeinsamen Erlebnisse sind wertvoll für das Klassenklima und bieten eine willkommene Abwechslung zum Schulalltag. Nadja Ahrens (Diplom-Pädagogin)
EuropaeischeUnion
Schulhaus

Praxisklasse diskutiert Sexualpädagogik

Im April hatte die Praxisklasse die Gelegenheit, an einem aufschlussreichen Workshop zum Thema Sexualpädagogik teilzunehmen. Frau Katrin Stettner vom Gesundheitsamt Roth nahm sich die Zeit, um den Jugendlichen dieses wichtige Thema kompetent und einfühlsam näherzubringen.

Die Schülerinnen und Schüler zeigten großes Interesse und Offenheit gegenüber den besprochenen Inhalten. Besonders die unterschiedlichen Wertvorstellungen in Liebesbeziehungen führten zu lebhaften Diskussionen und regten zum Nachdenken an.
Ein weiterer Schwerpunkt lag auf den Themen Schwangerschaft und Fruchtbarkeit. Mit anschaulichen Materialien wie dem Zyklusband und einem Gebärmuttermodell erklärte Frau Stettner die biologischen Zusammenhänge. Auch die verschiedenen Verhütungsmethoden wurden vorgestellt, gezeigt und besprochen. Dabei wurde vielen bewusst, dass die Verantwortung für Verhütung oft bei der Frau liegt, was zu einem intensiven Austausch führte.
Solche Workshops sind ein wichtiger Bestandteil des Schulalltags, da sie den Jugendlichen nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch Raum für persönliche Reflexion und Diskussion bieten. Die Beratungsstellen des Gesundheitsamtes Roth stehen dabei als wichtige Anlaufstellen zur Verfügung, falls weiterer Gesprächsbedarf besteht oder individuelle Fragen geklärt werden müssen.
Ein herzliches Dankeschön an Frau Stettner für ihr Engagement und die wertvollen Einblicke, die sie den Schülerinnen und Schülern ermöglicht hat. Nadja Ahrens (Diplom-Pädagogin)
Mittelschule Rednitzhembach Sexualworkshop
EuropaeischeUnion
Schulhaus

Schulsprecher

„Wir kümmern uns
um deine Belange “

Schülersprecher 2025
Leonie Kleeberg, Basti Alder und Amélie Grau

Medienprävention:

Elternabend „Digitale Spiele“ – Einblick und praktische Tipps für den Familienalltag

Digitale Spiele sind aus dem Alltag von Kindern und Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. Doch wie können Eltern ihre Kinder dabei unterstützen, verantwortungsvoll und kompetent mit Computerspielen, Konsolen und Apps umzugehen? Diese und viele weitere Fragen standen im Mittelpunkt des Elternabends „Digitale Spiele“, der sich an Eltern von Kindern und Jugendlichen im Alter von 10 bis 14 Jahren richtete.

Expertenwissen aus erster Hand
Als Referent führte Herr Christof Thönelt vom Medienpädagogischen Referentennetzwerk Bayern durch den Abend. Das Projekt wurde von der Bayerischen Staatskanzlei gefördert und hatte das Ziel, Eltern praxisnahe Hilfestellungen für die Medienerziehung zu bieten.
Herr Thönelt zeigte eindrucksvoll auf, welche beträchtliche Rolle digitale Spiele im Leben unserer Kinder haben und wie Eltern einen gesunden Umgang mit diesen fördern können. Besonders betont wurde die Rolle der Eltern als Vorbilder sowie die Wichtigkeit, mit den Kindern über ihre Spielerfahrungen im Gespräch zu bleiben.
Praktische Tipps für den Umgang mit digitalen Spielen
Neben theoretischem Input bot der Abend eine Vielzahl praktischer Tipps:
  • Gemeinsame Regeln festlegen: Klare Vereinbarungen zur Spieldauer und zu geeigneten Spielen helfen Kindern, ein Bewusstsein für einen ausgewogenen Umgang mit digitalen Spielen zu entwickeln.
  • Interesse zeigen: Eltern sollten sich für die Lieblingsspiele ihrer Kinder interessieren und sich gemeinsam mit ihnen mit Spielinhalten auseinandersetzen. Dazu gehört eigene Spielerfahrung zu sammeln und sich die Besonderheiten der Spielewelt erklären zu lassen.
  • Spielzeiten bewusst gestalten: Statt strikten Verboten empfiehlt es sich, feste Zeiten für Spiele und spielfreie Zeiten – z. B. beim Essen oder vor dem Schlafengehen – festzulegen.
  • Sicherheit im Online-Gaming: Eltern wurden ermutigt, mit ihren Kindern über Datenschutz, In-Game-Käufe, Chats mit Fremden und mögliche Gefahren wie Cybermobbing und -grooming zu sprechen.
Ein gelungener Austausch
Die Veranstaltung bot nicht nur wertvolle Informationen, sondern auch Raum für Fragen und den Austausch unter den Eltern. Dank des informativen Vortrags und der praxisnahen Tipps konnten die Eltern wertvolle Impulse für ihren Familienalltag mitnehmen. Wer an diesem Abend nicht anwesend sein konnte, kann sich nachträglich noch im Büro der Jugendsozialarbeit an der Mittelschule Rednitzhembach informieren und kostenfreie Broschüren bestellen.

Carina Christian, Jugendsozialarbeit an Schulen

Diakonie_Südfranken

Freiday Projekt an der Mittelschule Rednitzhembach

In einer inspirierenden ersten Projektrunde des FREIDAY – Formats in diesem Schuljahr, haben die Schülerinnen und Schüler unserer Schule ihre kreativen Arbeiten und Projekte vorgestellt. Der Vormittag zog zahlreiche Eltern an, die sich von den vielfältigen Ergebnissen begeistern ließen.
Das Unterrichtsprinzip des FREIDAYS zielt darauf ab, Schülerinnen und Schülern mehr Freiraum und Verantwortung für ihren eigenen Lernprozess zu geben.
Die 5. Klasse hatte das Nachhaltigkeitsziel Nr. 15 gewählt – Leben an Land. Hier beschäftigten sie sich unter anderem mit den Themen Tiere im Winter, heimische Bäume und Nistmöglichkeiten. Eine Gruppe baute ohne Bausatz Vogel-Nistkästen.
Eine Gruppe der 6. Klasse zeigte mit Hilfe eines Stopp-Motion-Films die Risiken auf, wenn man im Auto nicht angeschnallt ist, bzw. durch Handy oder streitende Kinder vom Straßenverkehr abgelenkt wird.
Auch präventive Themen fanden ihren Platz in den Projekten. Sei es die Gefährdung durch Drogen oder Gewalt gegen Frauen, hier wurde das Augenmerkt auf Aufklärung und Hilfsprogramme gelegt.
In anderen Klassen standen die Themen gesunde Ernährung, Bildung als Mittel gegen Armut, umweltfreundliche Energieerzeugung mit Bau eines Windrads, Recycling von Handys mit Sammelaktion oder Joghurt-Verkauf im Mittelpunkt der Projekte.
Die Auseinandersetzung mit Themen zur Nachhaltigkeit, wie es das FREIDAY-Prinzip anleitet, ist für die Entwicklung junger Menschen von großer Bedeutung. Sie lernen, wie ökologische, soziale und wirtschaftliche Zusammenhänge miteinander verknüpft sind und werden so zu verantwortungsbewussten Bürgern. Solche Themen im Unterricht und in Projekten helfen den Jugendlichen, eigene Lösungen für zukünftige Herausforderungen zu entwickeln und aktiv an einer nachhaltigen Welt mitzuwirken.
Die positive Resonanz von Eltern, Lehrern und den Mitschülerinnen und Mitschülern ist Ansporn für neue Projekte. Wir sind gespannt auf die weiteren Ideen und Projekte, die die Kreativität und das Engagement unserer Schülerinnen und Schüler in der kommenden Runde zum Ausdruck bringen werden.

Petra Engelhardt

Einblicke ins Mittelalter:
Besuch der Lochgefängnisse in Nürnberg

Am 19. März 2025 hatten die Klassen 6a und 6b der MS Rednitzhembach die Gelegenheit, eine außergewöhnliche Zeitreise in die Vergangenheit zu unternehmen. Gemeinsam mit ihren Lehrkräften besuchten sie die historischen Lochgefängnisse in Nürnberg, die tief unter dem Alten Rathaus liegen und spannende Geschichten aus vergangenen Jahrhunderten erzählen.

Besuch der Lochgefängnisse in Nürnberg
Während der Führung tauchten die Schülerinnen und Schüler in die düstere Welt der mittelalterlichen Rechtsprechung ein. Sie erfuhren, unter welchen Bedingungen damals Gefangene festgehalten wurden, und lauschten den faszinierenden Erzählungen über Strafen und Vergehen jener Zeit. Die dunklen Zellen, die engen Gänge und die beklemmende Atmosphäre sorgten für eindrucksvolle Erlebnisse, die wohl niemand so schnell vergessen wird.
Nach der Führung nutzten die Klassen die Gelegenheit, die charmante Altstadt von Nürnberg zu erkunden. Mit kleinen Souvenirs und neuen Eindrücken im Gepäck traten alle schließlich die Heimreise an.
Besuch der Lochgefängnisse in Nürnberg

Der Besuch der Lochgefängnisse bot den Klassen 6a und 6b nicht nur eine abwechslungsreiche Exkursion, sondern auch wertvolle Einblicke in die Geschichte.

Praxisklasse erlebt Workshops mit dem Kreisjugendring Roth: Achtsamkeit und Bewegung im Fokus

Im März hatten unsere Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, an zwei lehrreichen und abwechslungsreichen Workshops des Kreisjugendrings Roth teilzunehmen. Die Themen Achtsamkeit sowie Rangeln und Raufen standen im Mittelpunkt.
Im Workshop Achtsamkeit setzten sich die Jugendlichen intensiv mit ihren eigenen Gefühlen auseinander. Mithilfe eines Kamishibai-Bildtheaters erkannten sie Emotionen bei Fischen und lernten die sieben Basis-Emotionen kennen, die weltweit in allen Kulturen gleich sind. Zudem wurden verschiedene Methoden zum Stressabbau vorgestellt. Während einige die progressive Muskelentspannung oder Qigong als hilfreich empfanden, fiel es anderen schwer, sich darauf einzulassen – eine wertvolle Erfahrung, die zeigt, dass Entspannung individuell unterschiedlich wahrgenommen wird.
Praxisklasse erlebt Workshops mit dem Kreisjugendring Roth

Beim Workshop Rangeln und Raufen durften sich die Schülerinnen und Schüler beim Spiel „Jugger“ auspowern. Hier standen nicht nur Fairness und das Einhalten von Regeln im Vordergrund, sondern auch Teamgeist: Nur durch geschickte Zusammenarbeit konnten die Teams erfolgreich sein. Zum Abschluss sorgte eine entspannende Traumreise dafür, dass alle wieder zur Ruhe kamen und den Schultag entspannt beenden konnten.

Diese zwei Tage mit dem Kreisjugendring waren eine wertvolle Erfahrung für alle Beteiligten. Ein herzliches Dankeschön an Frau Jana Schmidt sowie Raya und Luca, die mit viel Engagement und Herzblut dafür sorgten, dass die Workshops ein voller Erfolg wurden!

Nadja Ahrens (Diplom-Pädagogin)

EuropaeischeUnion
Schulhaus

Gaudiolympiade an der MS Rednitzhembach: Ein Tag voller Spaß und Freude

Kurz vor den Faschingsferien fand an der Mittelschule Rednitzhembach eine aufregende Gaudiolympiade statt, die sowohl Schüler als auch Lehrer begeisterte. Die Veranstaltung war geprägt von einer Vielzahl an lustigen und herausfordernden Spielen, die für jede Menge Spaß und gute Laune sorgten.
Die Schüler traten in verschiedenen Disziplinen gegeneinander an, darunter Krabbeln als Team oder das Überwinden von Hindernissen oder Kegeln über eine Bande. Die Stimmung war ausgelassen und fröhlich, und es gab viele lachende Gesichter zu sehen.
Gaudiolympiade an der MS Rednitzhembach: Ein Tag voller Spaß und Freude
Am Ende des Tages wurden die Sieger der verschiedenen Wettbewerbe geehrt und mit kleinen Preisen belohnt. Doch das Wichtigste war, dass alle Beteiligten einen unvergesslichen Tag voller Spaß und Gemeinschaft erleben durften.
Die Gaudiolympiade war ein voller Erfolg und wird sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben. Ein großes Dankeschön geht an alle Organisatoren und Helfer, die diesen wunderbaren Tag möglich gemacht haben.
Gaudiolympiade an der MS Rednitzhembach: Ein Tag voller Spaß und Freude
Gaudiolympiade an der MS Rednitzhembach: Ein Tag voller Spaß und Freude
Gaudiolympiade an der MS Rednitzhembach: Ein Tag voller Spaß und Freude

SMV-Aktion: „Lazy but Legendary“

Am Donnerstag vor den Faschingsferien sorgte die Schülermitverantwortung (SMV) für eine ganz besondere Aktion, die bei den Kindern und Jugendlichen auf große Begeisterung stieß. Unter dem Motto „Lazy but Legendary“ durfte die gesamte Schülerschaft in ihren bequemsten und kuscheligsten Outfits in die Schule kommen.
SMV-Aktion: „Lazy but Legendary“​
Die Idee hinter dieser Aktion war es, den Schulalltag ein wenig aufzulockern und den Schüler*innen die Möglichkeit zu geben, sich in entspannter Kleidung zu zeigen. Egal ob im Schlafanzug, Hoodie, Bademantel oder in der geliebten Jogginghose – alles war erlaubt, was sich gemütlich anfühlt.
Viele Schüler*innen nutzten die Gelegenheit, um ihre kuscheligen Kleidungsstücke zu präsentieren, sich gegenseitig zu bewundern und am SMV-Wettbewerb für das beste Outfit teilzunehmen. Die Lehrkräfte waren ebenfalls begeistert und unterstützten die Aktion, indem sie selbst in lässigen Outfits erschienen. Die SMV hatte somit nicht nur für gute Laune gesorgt, sondern auch ein Gefühl der Gemeinschaft geschaffen. Die Aktion förderte den Zusammenhalt und die Kreativität der Schüler*innen, die sich in ihren Outfits wohlfühlten und gleichzeitig Spaß hatten. Als Preise für die besten Outfits wurden leckere Süßigkeiten und Gutscheine für den Rednitzhembacher Minigolfplatz verschenkt. Zudem regnete es in der 1. Pause Bonbons aus den Fenstern des Lehrerzimmers und es ertönte laute Musik passend zum Faschingstreiben. Vielen Dank an Frau Engelhardt und Herr Schaffer, die diese Aktion finanziell unterstützt haben.

Carina Christian, Jugendsozialarbeit an Schulen


SMV-Aktion: „Lazy but Legendary“​
SMV-Aktion: „Lazy but Legendary“​

Theaterbesuch mit wichtiger Botschaft: Schülerinnen und Schüler erleben "I like you" in der Kulturfabrik Roth

Am 18. März 2025 besuchten unsere Schülerinnen und Schüler der Praxisklasse sowie der Klasse 7a die Kulturfabrik Roth, um das Theaterstück „I like you“ zu sehen. Bei sonnigem, aber noch kühlem Wetter machten wir uns auf den Weg zu dieser Veranstaltung, die vom Gesundheitsamt Roth, dem Kreisjugendring Roth, der Kulturfabrik und dem Eukitea Theater organisiert wurde.
Das Stück thematisiert auf berührende Weise die Lebensrealität Jugendlicher in der digitalen Welt. Es beleuchtet sowohl die Chancen als auch die Gefahren der Vernetzung über das Internet und soziale Medien und regt zu einem verantwortungsvollen Umgang damit um. Besonders das Thema Cybermobbing wurde eindrucksvoll dargestellt, was bei den Schülerinnen und Schülern großen Eindruck hinterließ. Die Begeisterung nach der Vorstellung war spürbar: „Die Schauspieler haben es richtig gut gemacht.“, „Es war spannend.“, „Das Thema ist wichtig.“, „Es wurde gut gespielt, was Cybermobbing ist und warum man es nicht machen soll.“ – so lauten einige positive Rückmeldungen.
Veranstaltungen wie diese zeigen, dass Präventionsarbeit auf kreative Weise funktionieren kann. Die Kombination aus Theater und Aufklärung macht gesellschaftlich relevante Themen greifbar und bietet eine wertvolle Abwechslung zum Schulalltag.

Nadja Ahrens (Diplom-Pädagogin)

Schülerinnen und Schüler erleben "I like you" in der Kulturfabrik Roth
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SORSMC: Besuch der Netzwerktagung 2025

Am Mittwoch, den 19. Februar 2025 fand im Caritas-Pirckheimer-Haus in Nürnberg die alljährliche Netzwerktagung zu Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage statt. Auch die Mittelschule Rednitzhembach machte sich auf den Weg und besuchte mit drei Klassensprecherinnen und der Jugendsozialarbeiterin Frau Christian die diesjährige Veranstaltung.

Warum eine Netzwerktagung?

Der Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ bedeutet noch lange nicht, dass an einer Schule kein Rassismus mehr vorkommt. Das Schild, das in den letzten Jahren schon 150 Schulen in Mittelfranken an ihren Türen angebracht haben, ist ein Zeichen dafür, dass sich die Schule auf den Weg gemacht hat, jede Art von Ungleichbehandlung in der Schulgemeinschaft vorzubeugen und dieser entschlossen zu begegnen. Einmal pro Jahr sind Schüler*innen und Pädagog*innen aller mittelfränkischen SORSMC-Schulen eingeladen, um sich in verschiedenen Workshops und Mitmachstationen mit diesen Thematiken zu beschäftigen.

Die Netzwerktagung bot reichlich Raum für Diskussionen, Austausch und vor allem für die Beteiligung der jungen Menschen am Thema Rassismus und Diskriminierung im schulischen Alltag. Die Kinder und Jugendlichen nutzten die Gelegenheit, sich über ihre eigenen Erfahrungen auszutauschen, über Projekte zu berichten und voneinander zu lernen. So wurde die Netzwerktagung nicht nur zu einem Ort der Wissensvermittlung, sondern auch zu einem Ort der Inspiration und des gegenseitigen Supportes. Besonders deutlich wurde zur aktiven Teilnahme in der SMV und im Schülerparlament aufgerufen und die Schüler*innen darin bestärkt nicht wegzusehen, sondern sich einzumischen, wenn diskriminierende Äußerungen im Schulalltag fallen.

Das Engagement der Kinder und Jugendlichen war von Anfang an spürbar und unterstrich einmal mehr die Bedeutung der aktiven Partizipation von jungen Menschen in Themen, die ihre Zukunft betreffen. Der Austausch über ihre Wünsche, Bedürfnisse und Visionen für eine gerechte Schule zeigte, wie wichtig es ist, dass ihre Stimmen gehört und ernst genommen werden. Vielen Dank an die Schülerinnen, die sich an diesem Tag freiwillig engagiert haben!

Carina Christian, Jugendsozialarbeit an Schulen

Abschied in der Schulmensa

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verabschiedet sich die Diakonie Südfranken von einer besonderen ehrenamtlichen Mitarbeiterin: Frau Hölzlein. Nach vielen Jahren intensiver und liebevoller Mitarbeit in der Essensausgabe der Grund- und Mittelschule Rednitzhembach tritt sie nun ihren wohlverdienten Rücktritt an.
Seit dem ersten Tag ihrer Tätigkeit war Frau Hölzlein eine zuverlässige und geduldige Ansprechperson für die Kinder und Jugendlichen. Mit einem stets freundlichen Lächeln begrüßte sie die Schüler*innen, sorgte für einen reibungslosen Ablauf der Essensausgabe und hatte immer ein offenes Ohr für die Anliegen der jungen Menschen.
Wir möchten uns auf diesem Wege ganz herzlich bei Frau Hölzlein für ihr Engagement bedanken. Sie hat nicht nur eine wertvolle Arbeit für die Diakonie Südfranken geleistet, sondern auch vielen Kindern und Jugendlichen der Grund- und Mittelschule Rednitzhembach neben der warmen Mahlzeit, auch ein Stück Geborgenheit und Fürsorge vermittelt.
Abschied in der Schulmensa
Frau Hölzlein, wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute und bedanken uns von Herzen für Ihre langjährige Unterstützung.
Koordination Schulbetreuung, Carina Christian

Berufsorientierung in der Praxisklasse

Das neue Jahr begann für die Praxisklasse unserer Schule mit spannenden Einblicken in die Berufswelt. Zwei Veranstaltungen zur Berufsorientierung gaben den Schülerinnen und Schülern wertvolle Impulse für ihre Zukunftsplanung.
Zunächst stellte sich die Berufsfachschule für Sozial- und Kinderpflege Neuendettelsau vor und informierte über Berufe im sozialen Bereich, darunter Kinderpfleger/in und Pflegefachhelfer/in. Anhand praktischer Beispiele wurde deutlich, wie wichtig und erfüllend diese Berufe sind. Die Schülerinnen und Schüler konnten selbst aktiv werden und erleben, welche Fähigkeiten in diesen Berufsfeldern gefragt sind. Ein herzlicher Dank geht an Frau Kincaid für ihre anschauliche Präsentation.

Einen weiteren Einblick in die Berufswelt bot Herr Heubeck von der Handwerkskammer Mittelfranken. Mit viel Begeisterung stellte er verschiedene Handwerksberufe vor und machte deutlich, welche Karrierechancen das Handwerk bietet. Sein Besuch zeigte, dass handwerkliche Berufe nicht nur zukunftssicher, sondern auch äußerst vielseitig sind.

Wir freuen uns, dass unsere Schülerinnen und Schüler durch diese Veranstaltungen neue Perspektiven gewinnen konnten und bedanken uns herzlich bei allen Beteiligten für ihre Zeit und ihr Engagement. 

Nadja Ahrens (Diplom-Pädagogin)
EuropaeischeUnion
Schulhaus

Preisverleihung der sportlichsten Mittelschule

Die Mittelschule Rednitzhembach gewann im Schuljahr 2024/25 beim Wettbewerb der „Sportlichsten Schule im Landkreis Roth“. Mit unseren schulischen sportlichen Aktivitäten wie den Bundesjugendspielen, der Gaudiolympiade, dem Wettkampf Lehrer gegen Schüler und der Fußballschulmannschaft gelang es uns, ein Preisgeld in der Höhe von 300 € zu gewinnen. Hierfür wurden Fußballtore und Bälle für den Pausenhof angeschafft. Herzlichen Dank an die Sparkasse Mittelfranken für das Preisgeld. Am Dienstag, den 17.12.2024 fand die feierliche Siegerehrung gemeinsam mit einigen Schülern in der Sparkasse Roth statt.
Preisverleihung der sportlichsten Mittelschule
Preisverleihung der sportlichsten Mittelschule

„Dem Schulsport wird gerne unterstellt, dass es zu sehr um höher, schneller, weiter geht. Aber nicht höher, schneller, weiter ist das Problem, sondern „Ich zuerst!“, „Alles meins!“ und „Mir doch egal!“. Gerade der Schulsport ist bestens geeignet, diesem Egoismus entgegen zu treten. Er spielt eine wichtige Rolle in der Entwicklung junger Menschen. Er fördert nicht nur die körperliche Fitness, sondern auch Teamgeist, Fairness und Disziplin“, betonte Frau Zölfel-Schwarzer, Fachberaterin für Sport im Landkreis Roth, in ihrer Rede.

„Everyone is welcome here“ – Ein starkes Zeichen für Offenheit und Gemeinschaft

Mit dem neuen Unterrichtsprinzip des FREI DAY (Schule im Aufbruch) geht unsere Mittelschule neue Wege. Für die Schülerinnen und Schüler aus Rednitzhembach und Schwanstetten wird Schule nun zu einem Ort, an dem junge Menschen aktiv Zukunft gestalten. Das innovative Unterrichtskonzept gibt den Lernenden wöchentlich bis zu vier Stunden Zeit, um eigenständig an nachhaltigen und gesellschaftlich relevanten Projekten zu arbeiten. Dabei orientieren sich die Themen an den BNE-Zielen (Bildung für nachhaltige Entwicklung), die im Rahmen der Agenda 2030 festgelegt wurden. Der FREIDAY fördert nicht nur kreatives und verantwortungsvolles Handeln, sondern ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, ihre Ideen direkt in ihrem Umfeld umzusetzen.

Bericht Banner - Freiday
Ein herausragendes Beispiel zeigt sich seit Anfang Dezember hier bei uns in Schwanstetten. Eine Dreiergruppe der 7. Klasse setzten sich intensiv mit den BNE-Zielen 10 („Weniger Ungleichheiten“) und 16 („Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen“) auseinander. Ihr Anliegen: eine Willkommensgeste schaffen, die zeigt, dass in der Gemeinden Offenheit und Gleichberechtigung großgeschrieben werden.

Mit viel Engagement entwickelten die Schüler die Idee, an den Ortseingängen Banner mit der Aufschrift „Everyone is welcome here“ (Jeder ist hier willkommen) aufzustellen. Ziel war es, eine herzliche Botschaft für alle Besucherinnen/Besucher und Neuankömmlinge zu formulieren – unabhängig von Herkunft, Religion oder sozialem Status. Die intensive Auseinandersetzung mit den BNE-Zielen half ihnen, die Bedeutung von Vielfalt und Gemeinschaft noch tiefer zu verstehen und dies in ihrer Projektidee sichtbar zu machen.

Die Umsetzung des Projekts wurde durch die tatkräftige Unterstützung der Marktgemeinde Schwanstetten ermöglicht. Nicht nur übernahm die Gemeinde die Finanzierung, sondern war auch bei der grafischen Umsetzung der Banner äußerst engagiert. Gemeinsam wurde eine ansprechende und aussagekräftige Gestaltung erarbeitet, die den inklusiven Gedanken des Projekts unterstreicht.


Dank dieser hervorragenden Zusammenarbeit konnten die Banner zügig installiert werden. Heute begrüßen sie alle Besucher und Einwohner an den Ortseingängen und setzen ein deutliches Zeichen für Weltoffenheit und gegenseitigen Respekt.

Das Projekt zeigt eindrucksvoll, wie der FREIDAY Schülerinnen und Schüler inspiriert, aktiv Verantwortung zu übernehmen und mit kreativen Ideen positive Veränderungen herbeizuführen. „Die Marktgemeinde Schwanstetten ist stolz auf das Engagement der jungen Bürgerinnen und Bürger und freut sich über den positiven Einfluss, den das Projekt auf das Gemeindeleben hat.“ Diese Wertschätzung machte Bürgermeister Robert Pfann gegenüber den Schülern beim Austausch und Fototermin nochmals sehr deutlich.

Foto: Sabine Rumpf

Personen v.l. Bürgermeister Pfann, Samuel Mudryanu, Nika Mstoian, Sebastian Rumpf (Klassleiter)

Winter-Challenge 2024: Sport, Spaß und Teamgeist in der Turnhalle der MS Rednitzhembach

Am Mittwoch, den 18.12.2024 fand in der Schule eine Winterolympiade statt. Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen versammelten sich in der Turnhalle, um einen spannenden Tag voller Bewegung und Gemeinschaftsgeist zu erleben.

Verschiedene Stationen, von Geschicklichkeitsparcours über Staffelläufe bis hin zu kreativen Teamaufgaben, boten den Teilnehmern ein breites Spektrum an sportlichen Herausforderungen.

Dabei stand nicht nur der sportliche Wettkampf im Vordergrund, sondern auch der gemeinsame Spaß und das Miteinander. Mitschüler und Lehrer unterstützten die Teams an den verschiedenen Stationen und sorgten so für eine herzliche und unterstützende Atmosphäre.

Zum Abschluss der Winter-Challenge wurden die besten Teams mit kleinen Preisen und Urkunden geehrt. Doch unabhängig von der Platzierung waren alle Teilnehmer Gewinner, denn sie haben gezeigt, dass Zusammenhalt und Freude am Sport zentrale Werte unserer Schulgemeinschaft sind.

Wir freuen uns schon auf die Gaudi-Olympiade, die an Fasching stattfinden wird.

SMV: Die Grund- und Mittelschule Rednitzhembach starten gemeinsame Aktionen

Im Rahmen einer Versammlung der Klassensprecher*innen der Grund- und Mittelschule Rednitzhembach beschloss die Schülerschaft, gemeinsame Aktionen für das gesamte Schuljahr 2024/2025 zu planen. Im ersten Schritt riefen die Kinder und Jugendlichen zu einer großen Sammlung von Spendenpaketen anlässlich der Johanniter Weihnachtstruckeraktion auf, um die fünfzehn Pakete vom letzten Jahr noch zu übertrumpfen. Und das mit großem Erfolg – 23 Pakete wurden zusammengetragen! Es war besonders schön zu sehen, wie alle Schüler*innen gemeinschaftlich zusammenarbeiteten und die Spenden in der ersten Dezemberwoche übergeben haben, damit sie noch rechtzeitig zum Weihnachtsfest bei den bedürftigen Familien ankommen.
Als zweite Aktion wünschten sich die Schüler*innen der Grund- und Mittelschule eine verlängerte Schulpause, in der auf beiden Pausenhöfen gespielt, gelacht und weihnachtliche Musik gehört werden konnte. Als Besonderheit gab es zudem drei Verkaufsstände zum Erwerb von duftendem Kinderpunsch und leckeren Lebkuchen. An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich für die großzügige Spende bei Herrn Grifitz vom REWE Rednitzhembach bedanken, der uns sehr kurzfristig diese Leckereien gesponsert hat. Alle Kinder haben sich sehr gefreut und das süße Pausenvesper sichtlich genossen. Der Erlös aus den verkauften Waren wurde schließlich zu 50 % an die SMV-Kassen beider Schulen ausgezahlt und zu 50 % einem guten Zweck gespendet. Eine wahrlich tolle Aktion, die sowohl bei der Schülerschaft als auch dem Kollegium sehr gut ankam.
Wir möchten uns hiermit auch ganz herzlich bei allen fleißigen Helfer*innen im Hintergrund bedanken, die durch ihr Engagement beide Aktionen erst möglich gemacht haben. Ideen gibt es immer viele, doch die Umsetzung in Form von Besorgungen, Plakatierungen, Aufbau, Abbau, Abspülen usw. erfordert viele helfende Hände. Danke an alle Beteiligten!

Carina Christian, Jugendsozialarbeit an Schulen

Erfolgreiche Ausbildung der Schülerlotsen abgeschlossen

Wir freuen uns, dass die Ausbildung unserer neuen Schülerlotsen erfolgreich abgeschlossen wurde. Alle vier Teilnehmer haben die Prüfung bestanden und werden ab Dezember den Grundschülern morgens beim sicheren Überqueren der Straße helfen.

Ein herzlicher Dank gilt diesen engagierten Schülern der Klasse 7a und der Praxisklasse, die sich dieser verantwortungsvollen Aufgabe widmen. Ihr Einsatz zeigt, wie wichtig ihnen die Sicherheit der jüngeren Mitschüler ist.

Ein besonderer Dank geht auch an Herrn Saalfelder von der Polizeiinspektion Roth. Mit seiner Geduld, Ausdauer und seinem Engagement hat er die Schüler hervorragend auf ihre neue Rolle vorbereitet. Wir schätzen seinen Einsatz sehr und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.

Wir wünschen unseren Schülerlotsen einen guten Start in ihre neue Aufgabe und danken ihnen für ihren Einsatz!

Nadja Ahrens (Diplom-Pädagogin)

EuropaeischeUnion

Schullandheim
Los geht´s

Am 13. November ging es für unsere beiden 6.Klassen mit dem Zug ins langersehnte Schullandheim nach Bayreuth.
Dort angekommen durften die Schülerinnen und Schüler erst einmal die Stadt erkunden und sich selbst um ihr Mittagessen kümmern. Anschließend bezogen wir die modernen Zimmer in unserer Jugendherberge. Am Nachmittag besichtigten wir mit einer interaktiven Führung das Neue Schloss in der Altstadt. Wir durften viel über das Leben der damaligen Markgräfin Wilhelmine erfahren, Parkettboden „nachpuzzeln“ und erfuhren erschreckende Fakten über die damalige Hygiene. Die Menschen zu dieser Zeit hatten Angst vor Wasser und duschten deshalb nie, hängten sich Flohfallen unter den Rock und hatten alle Läuse. 
Den anschließenden Abend verbrachten wir bei Nieselwetter in unserer Unterkunft und spielten gemeinsam.

Am darauffolgenden Tag ging es für uns früh los. Das markgräfliche Opernhaus war unser Ziel. Hier waren wir alle extrem von der Fürstenloge beeindruckt. So ein tolles Gebäude. Alle waren sprachlos und kamen aufgrund des ganzen Prunks nicht mehr aus dem Staunen heraus. Auf der Bühne wurden wir danach überrascht, es war wohl alles mehr Schein als Sein. Die Bühnenaufsteller waren aus einfachen Mitteln aufgebaut und zeigten sich als wenig kostbar. Im Museum konnten wir anschließend noch selbst die Bühnentechnik ausprobieren. Schon damals wurde mit vielen cleveren Tricks gearbeitet. Nach dem Mittagessen stellten sich die Kinder einer Stadtrallye und versuchten die schwierigen Rätsel zu lösen und dabei lustige Fotos zu schießen. Den Abend ließen wir trotz Kälte bei einer Nachtwanderung mit kleiner Mutprobe ausklingen.

Am Freitag hieß es schon wieder Abschied nehmen und die Heimreise antreten. Müde, aber glücklich kamen wir alle zu Hause an. Wir haben viel erlebt und werden diese Erinnerungen sicher nicht so schnell vergessen.

Sabine Rumpf

Wandertag
Volle Fahrt voraus!

Wandertag der 6. Klasse am 30.09. – das hieß für uns auf nach Pleinfeld! Mit dem Zug am Bahnhof angekommen, wanderten wir zur etwas abseits gelegenen Sommerrodelbahn. Dort mussten wir erst einmal bangen, ob der leichte Nieselregen nachlässt und die Bahn noch rechtzeitig für uns trocken wird. Die Mitarbeiter gaben ihr Bestes, um uns eine Fahrt zu ermöglichen und wir hatten Glück. Es hörte auf, sodass wir lossausen durften. Alle hatten einen riesigen Spaß! Viel zu schnell verging die Zeit und wir mussten wieder zurück zum Bahnhof. Machte aber nichts, denn heute waren wir Glückskinder. Genau in der kurzen Regenpause des Tages, konnten wir die Sommerrodelbahn nutzen!

Sabine Rumpf

Prävention in der Praxisklasse: Wichtige Themen für ein selbstbestimmtes Leben

Auch in diesem Schuljahr stehen in der Praxisklasse wieder Präventionsangebote auf dem Programm. Diese Veranstaltungen sind ein wichtiger Bestandteil unserer schulischen Arbeit, um die Schülerinnen und Schüler auf die Herausforderungen des Lebens vorzubereiten.
Im November durften wir Herrn Mücke von der Kriminalpolizei Schwabach an unserer Schule begrüßen. Mit seinem Vortrag zum Thema „Drogen“ brachte er den Jugendlichen die Gefahren des Drogenkonsums eindringlich näher. Durch anschauliche Beispiele und klare Worte verdeutlichte er, wie leicht man in die Abhängigkeit geraten kann – und wie schwer es ist, wieder herauszufinden. Doch Herr Mücke beließ es nicht bei Warnungen: Er gab den Schülerinnen und Schülern wertvolle Tipps, wie sie sich vor dem Einstieg in die Drogenszene schützen können, und ermutigte sie, Verantwortung für ihr eigenes Leben zu übernehmen.
Ein weiteres wichtiges Präventionsthema wurde von Herrn Hunner von der Schuldnerberatungsstelle Mittelfranken Süd aufgegriffen. In seinen Ausführungen ging es um den verantwortungsvollen Umgang mit Geld. Herr Hunner erklärte den Schülerinnen und Schülern, wie sie finanzielle Entscheidungen bewusst und nachhaltig treffen können, um nicht in die Schuldenfalle zu tappen. Besonders spannend war sein praktischer Ansatz: Er zeigte konkrete Wege auf, wie man auch mit einem knappen Budget einen eigenen Haushalt schuldenfrei führen kann. Diese Einblicke waren nicht nur informativ, sondern auch motivierend, sich frühzeitig mit den eigenen Finanzen auseinanderzusetzen.
Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Mücke und Herrn Hunner für ihre Zeit und ihr Engagement. Ihre Vorträge waren nicht nur lehrreich, sondern haben den Schülerinnen und Schülern wertvolle Impulse für ihr weiteres Leben gegeben.
Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass sowohl die Drogenpräventionsstellen der Kriminalpolizei als auch die Schuldnerberatungsstelle jederzeit Ansprechpartner sind. Wer Fragen hat oder Unterstützung benötigt, kann sich vertrauensvoll an diese Stellen wenden. Nadja Ahrens (Diplom-Pädagogin)
EuropaeischeUnion
Schulhaus

Suchtprävention:
Hans im Glück

Rubellose, Kartenspiele, Lotto, Sportwetten, der klassische Besuch im Casino oder der Einwurf von ein paar Euros in den Geldspielautomaten. Aufregend, spannend und bunt. Wer kennt es nicht? Glücksspiel! Schon früh kommen wir bereits als Kinder in den Kontakt mit Glücksspiel – sei es auf der heimischen Kirchweih oder auf Spielen am Smartphone, der Konsole oder dem Computer. Glücksspiele sind Spiele, bei denen gegen Geldeinsatz ein Gewinn in Aussicht gestellt wird, der vorwiegend vom Zufall abhängt und nicht vom Können der Spielenden. Genug Anlass, um mit jungen Menschen in den Austausch zu treten und offene Fragen zu klären.

In Kooperation mit der Diakonie Südfranken konnte daraufhin Ende Juli 2024 ein besonderes Projekt in der 8. Klasse der Mittelschule Rednitzhembach durchgeführt werden. Frau Maja Korndörfer von der Fachstelle für Glücksspielsucht begleitet die Jugendlichen mit der Aktion „Hans im Glück“ für sechs Schulstunden und klärte die Schüler*innen über die Gefahren und Risiken sowie Anlaufstellen zum Hilfesuchen auf.

Die Unterrichtseinheit wurde vom ZPG – Bayerisches Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung – kreiert und hat sich zum Ziel gesetzt, junge Menschen für problematisches Glücksspielverhalten zu sensibilisieren. Anhand einer Geschichte konnten sich die Schüler*innen in die Perspektive von Betroffenen, Angehörigen und dem sozialen Umfeld hineindenken. Auch das aktive Spielen eines Würfelspiels unter Einsatz eines Risikos, machte den Jugendlichen deutlich, wie schnell man in den Sog des Glückspiels gezogen wird. Im Gespräch mit den Schüler*innen wurde deutlich, dass fast ausnahmslos jeder schon einmal mit dem Thema in Berührung gekommen ist.

Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Frau Korndörfer, die mit viel Feingefühl und Geduld alle Fragen der 8. Klasse beantwortet hat. Nähere Informationen, wie beispielsweise eine kostenlose Telefonberatung, findet man auch auf der Internetseite der BZgA. Link: www.bzga.de/service/infotelefone/gluecksspielsucht/.

Carina Christian, Jugendsozialarbeit an Schulen

Firma Memmert zu Besuch an der Mittelschule Rednitzhembach

Am Mittwoch, den 06. November 2024 durften fünfzehn Schüler*innen der Klasse 8a, 9a und der Praxisklasse an einer besonderen Schulstunde teilnehmen. Die Firma Memmert kam extra zu Besuch in die Schule und stellte ihren Betrieb, als weltweit führenden Hersteller von Klimaschränken und Temperiergeräten, bei den Jugendlichen vor. Ziel des Besuchs war es, den Jugendlichen drei verschiedene Ausbildungsberufe näherzubringen und ihnen die Möglichkeit zu geben, diese in einem praxisnahen Kontext kennenzulernen.

In kleinen Gruppen konnten die Jugendlichen nicht nur theoretische Informationen zu den jeweiligen Ausbildungsberufen erhalten, sondern auch praktische Übungen durchführen, die ihnen einen Eindruck von den Anforderungen und Aufgaben der jeweiligen Berufe vermittelten. Egal ob als Elektroniker für Geräte und Systeme, Fachkraft für Lagerlogistik oder als Maschinen- und Anlagenführer – für jeden war etwas dabei.

Besonders interessant war der Austausch über die Inhalte der Ausbildungen sowie die damit verbundenen Perspektiven und Benefits. Dabei kamen die Schüler*innen ins Gespräch mit den Ausbildern und aktuellen Azubis, die aus erster Hand berichten konnten, was die Arbeit bei Memmert ausmacht und welche beruflichen Chancen sich durch eine Ausbildung dort eröffnen.

Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Frau Strobel, Herrn Dorst und Herrn Thiermann sowie bei den eifrigen Azubis, die mit viel Hingabe unsere Jugendlichen begleitet haben. Mit Blick auf die kommenden Wochen wurden auch bereits erste Praktika vereinbart, um auch vor Ort noch einmal einen umfangreicheren Eindruck von den Berufen zu bekommen.

Jugendsozialarbeit an Schulen, Carina Christian

EuropaeischeUnion

Vorleser/in gesucht!

In den letzten Wochen haben sich die Schülerinnen und Schüler der 6.Klassen an der Mittelschule Rednitzhembach mit Büchern, lesen, vorlesen und auch den Autoren beschäftigt. Jedes Kind wählte frei ein Buch aus und las es in der Schule und zu Hause. Anschließend wurde das selbstgewählte Buch der Klasse präsentiert. Den Mitschüler/innen wurde sowohl der Hintergrund vorgestellt als auch die Lieblingsstelle vorgelesen. Die Klasse stimmte daraufhin demokratisch ab, welche Schülerinnen und Schüler am schulhausinternen Vorlesewettbewerb antreten durften.
Am 06.11.24 war es dann schließlich so weit. Nach wochenlangem Vorbereiten traten fünf Schülerinnen und Schüler gegeneinander an. In der Jury waren unsere Schülersprecherin und unser Schülersprecher vertreten, sowie die Schulsozialarbeiterin Frau Christian, unsere Rektorin Frau Engelhardt, Frau Greubel aus der Gemeindebücherei Rednitzhembach und Frau Schüßler aus der Gemeindebücherei Schwanstetten. Die Kinder stellten auch hier wieder kurz ihr Buch vor und lasen die eingeübte Stelle vor. Allerdings musste diesmal auch ein Auszug aus einem, ihnen fremden, Text vorgelesen werden. Hierbei handelte es sich um eine magische Herbstgeschichte. Die Jury bewertete nun im Hinblick auf Lesetechnik, Interpretation und Textauswahl.
Schlussendlich setzte sich Karl S. aus der Klasse 6b als Sieger des diesjährigen Vorlesewettbewerbs durch. Knapp dahinter folgte ihm Mona K. aus der 6a. 
Insgesamt war sich das Publikum aber einig, dass eigentlich alle Siegerinnen und Sieger waren, denn sie haben sich alle getraut vor vielen Menschen vorzulesen und außerdem haben sie uns zwei tolle Schulstunden geschenkt! Vielen Dank an alle Mitwirkenden, dass wir für eine kurze Zeit in unbekannte Welten abtauchen konnten.

Sabine Rumpf

Fußball-Stadtmeisterschaften 2024

Am Freitag, den 8.11.2024 traten 15 Schüler der AG Fußball der Mittelschule Rednitzhembach unter der Leitung von Sebastian Rumpf bei den Stadtmeisterschaften im Fußball an. Bei kalten Temperaturen spielten sie auf dem Fußballplatz des SV Rednitzhembach gegen die Mannschaften der MS Wendelstein und der Anton-Seitz-Schule Roth. Auch einige Fans fanden sich auf dem Gelände ein.
Zwar unterlag unser Team den anderen Schulen, aber sie waren sehr fair und spielten gut gegen die, zum Teil deutlich älteren Schüler. Ein großes Lob geht an die jungen Spieler, die nie aufgaben und bis zur letzten Minute freudig teilnahmen.

Andrea Enzenberger

Gedenkfeier zur Reichspogromnacht in Schwabach am 09.11.24

Reichspogromnacht 1938 – Synagogen brennen – dies war der Anfang.
Mitbürgerinnen und Mitbürger bangen um ihr Leben, sie werden auf Grund ihrer Religion oder Herkunft verfolgt und ermordet. Diese vielen Schicksale berühren uns bis heute.

Heute tragen wir eine große Verantwortung – wir müssen für die Menschenrechte eintreten.

Ein NIE WIEDER fängt im Kleinen an.
Die Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse der Mittelschule Rednitzhembach, haben sich im Rahmen ihres Unterrichts Gedanken zu diesem Thema gemacht.
  • Ich muss nicht jeden mögen, aber ich kann jeden akzeptieren und respektieren.

  • Wenn ich rassistisches Verhalten mitbekomme, sollte ich dazwischen gehen und dem Betroffenen helfen.

  • Ich darf Diskriminierung – egal welcher Art nicht so stehen lassen – ich muss mit Worten dies stoppen.

  • Alle Menschen sollen gleich behandelt werden, egal wo sie herkommen, wie sie aussehen, wen sie lieben oder welche Religion sie haben. Das sind unsere Menschenrechte.

  • Ich hätte mich damals nicht sicher gefühlt, wäre voller Angst gewesen.

  • Es ist ein blödes Gefühl, nicht willkommen, nicht akzeptiert zu sein.

  • Ich will nicht, dass wir so etwas erleben müssen. – NIE WIEDER!
Mit diese und noch weiteren Gedanken gestalteten die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Rednitzhembach die Gedenkfeier in Schwabach mit. Wir finden es ist wichtig, dass junge Menschen sich gerade heute mit der Geschichte auseinandersetzen.

Petra Engelhardt

Stärkung von Mädchen durch WenDo: Ein Selbstsicherheitstraining zur Gewaltprävention

Im Oktober 2024 fand bereits zum dritten Mal das Selbstsicherheitstraining „WenDo“ zur geschlechtsspezifischen Gewaltprävention für die Mädchen der Klasse 8a an der Mittelschule Rednitzhembach statt. Dieses wichtige Projekt wurde vom Zonta Verein Fränkisches Seenland mit 750 Euro finanziert. Der Begriff WenDo stammt aus dem Japanischen und bedeutet „Weg der Frauen“. Ziel des Trainings ist es, Frauen und Mädchen mehr Selbstvertrauen und Selbstsicherheit zu vermitteln.

In diesem Jahr hatten die Mädchen die Möglichkeit, die Räumlichkeiten des AURA Vereins in Nürnberg kennenzulernen. Der AURA Nürnberg e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der Frauen und Mädchen dabei unterstützt, sich vor verschiedenen Formen von Gewalt zu schützen und ihr Sicherheitsgefühl zu stärken. Sozialpädagogin und Trainerin Katharina Schulz führte die Mädchen durch die Einrichtung und informierte sie über die verfügbaren Beratungsangebote, die hier in einer gemütlichen und sicheren Umgebung bereitgestellt werden.
Im Anschluss an die Führung nahmen die Teilnehmerinnen an verschiedenen Übungen teil, in denen sie gemeinsam Verhaltenslösungen erarbeiteten und spielerisch übten. Besonders im Fokus standen auch Selbstverteidigungstechniken, die anschaulich vermittelt wurden, um die Mädchen auf Notsituationen vorzubereiten. Ein wichtiger Aspekt des Trainings war, dass die Stimme ihre stärkste Waffe ist: Die Mädchen lernten, wie sie richtig „Nein“ sagen können. Auch das Thema „persönliche Grenzen“ wurde intensiv diskutiert, um den Mädchen darin zu bestärken, selbst ihren Wohlfühlbereich von Nähe und Distanz zu bestimmen und dies klar und deutlich nach Außen zu kommunizieren.
Zum Abschluss des Workshops gestalteten die Mädchen Plakate mit kraftvollen Botschaften wie „Nein heißt nein!“ und „Wir Frauen müssen einander unterstützen!“. Jedes Mädchen erhielt zudem Broschüren mit wichtigen, themenbezogenen Informationen.
Die Rückmeldungen der teilnehmenden Mädchen waren durchweg positiv. Es besteht ein großer Bedarf an einem solchen Angebot. Die Schülerinnen verließen den Kurs gestärkt und äußerten den Wunsch nach einer regelmäßigen Fortführung des Trainings, beispielsweise einmal jährlich für die 8. und 9. Jahrgangsstufen.
Wir sind dem Zonta Verein Fränkisches Seenland sehr dankbar für die finanzielle Unterstützung und hoffen auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit in der Zukunft.
Jugendsozialarbeit an den Schulen
Svitlana Kaunzinger

Praxisklasse entdeckt neue Perspektiven: Berufsparcours an der Anton-Seitz-Mittelschule

Am 16.10.2024 machte die Praxisklasse einen spannenden Ausflug zum Berufsparcours nach Roth, der in den Räumlichkeiten der Anton-Seitz-Mittelschule stattfand. Der Tag bot den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, verschiedene Berufe kennenzulernen und praktische Arbeitsproben zu erstellen, um einen besseren Eindruck von den unterschiedlichen Tätigkeiten zu gewinnen.
Der Berufsparcours war eine hervorragende Gelegenheit für die Jugendlichen, sich aktiv mit ihrer beruflichen Zukunft auseinanderzusetzen. An verschiedenen Stationen konnten sie nicht nur theoretisches Wissen erwerben, sondern auch praktische Fähigkeiten erproben. Von handwerklichen Tätigkeiten bis hin zu kreativen Berufen – die Vielfalt der angebotenen Berufe war groß und regte die Schüler dazu an, über ihre eigenen Interessen und Stärken nachzudenken.
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Berufsparcours war die Möglichkeit, regionale Firmen kennenzulernen. Vertreter verschiedener Unternehmen, insbesondere die Auszubildenden der Unternehmen, standen den Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort und informierten sie über Praktikums- und Ausbildungsstellen. Dies eröffnete den Jugendlichen wertvolle Perspektiven und half ihnen, Kontakte zu knüpfen. Dieser Tag ist eine Win-win-Situation für alle Beteiligten. Die Schülerinnen und Schüler können sich orientieren und die Firmen haben die Chance, talentierte junge Menschen kennenzulernen.

Insgesamt war der Berufsparcours eine wertvolle Gelegenheit für die Schülerinnen und Schüler, sich mit ihrer beruflichen Zukunft auseinanderzusetzen, um ihnen den Einstieg in die Berufswelt zu erleichtern. Nadja Ahrens (Diplom-Pädagogin)

EuropaeischeUnion
Schulhaus

Frühstück in der Klasse 6a

Am Freitag vor den Herbstferien fand in der Klasse 6a ein gemeinsames Frühstück statt. Jedes Kind brachte etwas mit und man frühstückte gemeinsam und stärkte das Wir-Gefühl durch ein gezieltes Teamspiel.

Mittelschule Rednitzhembach: Erfolgreiche Teilnahme an der Langen Nacht der Demokratie

Am 29. September 2024 nahm die Mittelschule Rednitzhembach an der „Langen Nacht der Demokratie“ in Schwanstetten teil. Besonders aktiv beteiligten sich die Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klassen, die ihre Ergebnisse auf mehreren Schautafeln präsentierten.
Die 9. Klasse beeindruckte die Besucher mit kreativen Akrosticha zum Thema „Demokratie“. Mit viel Engagement und Wortwitz setzten die Schülerinnen und Schüler ihre Gedanken zu Freiheit, Mitbestimmung und Gerechtigkeit in poetischer Form um.
Die 8. Klasse wiederum erarbeitete Plakate, die den Fokus auf „Demokratie an unserer Schule“ legten. Die Plakate behandelten zentrale Themen wie die „Klassensprecherwahl“, „Mitbestimmung bei Klassenfahrten“, das „Frei Day“-Unterrichtsprinzip, Möglichkeiten zur Pausengestaltung und die Eigenverantwortung bei der Gestaltung von Klassenregeln. Diese vielfältigen Ansätze verdeutlichten, wie Demokratie aktiv im Schulalltag gelebt werden kann.
Die Veranstaltung bot den Schülerinnen und Schülern eine wertvolle Gelegenheit, ihre Ideen und Projekte einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen und das Thema Demokratie in den schulischen Alltag zu integrieren.

Schülerinnen und Schüler der Praxisklasse erleben das Alter

Im Rahmen der Demenzwochen hatten die Jugendlichen der Praxisklasse die einzigartige Gelegenheit, das Alter hautnah zu erleben. Durch das Tragen des Alterssimulationsanzugs GERT konnten sie verschiedene Beeinträchtigungen des Alters nachempfinden und so ein besseres Verständnis für die Herausforderungen älterer Menschen entwickeln. Der Anzug GERT simuliert eine Vielzahl von körperlichen Einschränkungen, die im Alter häufig auftreten. Die Schülerinnen und Schüler spürten, wie es sich anfühlt, mit schweren Beinen und Armen zu gehen und erlebten, wie sich schlechtes Hören und verschiedene Augenkrankheiten auf die Wahrnehmung auswirken. Diese Erfahrungen waren nicht nur lehrreich, sondern auch emotional bewegend. Die Jugendlichen sprachen von einem neuen Respekt gegenüber älteren Menschen und deren Lebensrealitäten.
Ein zentrales Ziel dieser Aktion war es, das Bewusstsein für die Bedürfnisse und Herausforderungen älterer Menschen zu schärfen. Die Schülerinnen und Schüler lernten, wie wichtig es ist, älteren Menschen mit Respekt zu begegnen und ihnen Hilfestellung anzubieten, wenn dies gewünscht ist. Diese Erkenntnisse sind nicht nur für den Alltag von Bedeutung, sondern auch für die zukünftige Berufswahl, insbesondere im Pflegebereich. Die Erfahrungen aus den Demenzwochen bieten eine wertvolle Grundlage, um den Pflegeberuf besser zu verstehen und die Bedeutung von Empathie und Geduld in der Arbeit mit älteren Menschen zu erkennen.
Ein herzlicher Dank gilt Herrn Volker Schaffer (3. Bürgermeister von Rednitzhembach und Seniorenbeauftragter), Frau Michaela Glawe (Betreutes Wohnen Rednitzgarten) sowie Frau Svitlana Kaunzinger (Jugendsozialarbeit an der Mittelschule), die uns ihre Zeit und ihr Engagement zur Verfügung gestellt haben. Durch ihre Unterstützung konnten wir diesen wichtigen Einblick in die Lebenswelt älterer Menschen ermöglichen und die Brücke zwischen den Generationen stärken. Wir hoffen, dass die Schülerinnen und Schüler die gewonnenen Erkenntnisse in ihrem Alltag umsetzen und so zu einer respektvollen und hilfsbereiten Gesellschaft beitragen. Nadja Ahrens (Diplom-Pädagogin)
EuropaeischeUnion
Schulhaus

Blick durch die Brille der Senioren / Blick durch die Seniorenbrille

Auch die Jugendlichen der Klasse 9a der Mittelschule Rednitzhembach hatten die besondere Gelegenheit, das Alter einmal ganz anders zu erleben. Neben dem Tragen des Alterssimulationsanzugs GERT, der den Schülerinnen und Schülern die körperlichen Einschränkungen älterer Menschen näherbrachte, lag der Schwerpunkt des theoretischen Vorbereitungsunterrichts auf dem Thema „Demenz“. Hierzu erstellten die Schülerinnen und Schüler informative Plakate, die die verschiedenen Aspekte der Demenzerkrankung veranschaulichten und so ein tieferes Verständnis für diese weit verbreitete Krankheit förderten.
Ein weiterer Schwerpunkt des praktischen Teils war die Auseinandersetzung mit dem Thema Altersdiskriminierung. In intensiven Diskussionen setzten sich die Jugendlichen mit den Vorurteilen und Benachteiligungen auseinander, denen ältere Menschen im Alltag oft ausgesetzt sind. Besonders interessant war auch der rege Austausch mit den Jugendlichen über ihre persönlichen Erfahrungen im Umgang mit älteren Menschen, sei es an der Supermarktkasse, im Bus, beim Autofahren oder bei der Pflege der eigenen Großeltern. Für viele Schülerinnen und Schüler war dies ein bewegender Moment. Dies regte sie zum Nachdenken darüber an, wie wichtig ein respektvoller und einfühlsamer Umgang mit älteren Mitmenschen ist.
Besonders eindrücklich war für viele Schülerinnen und Schüler eine praktische Übung, bei der sie mit einer Alterssimulationsbrille an einer simulierten Kasse Kleingeld zählen mussten. Diese Erfahrung machte ihnen deutlich, wie sehr selbst einfache Alltagsaufgaben durch altersbedingte Einschränkungen erschwert werden können.
Die Mittelschule Rednitzhembach ist Mitglied im Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ und setzt sich aktiv gegen jede Form von Diskriminierung ein, so auch gegen Altersdiskriminierung. Vor diesem Hintergrund war diese Aktion besonders wichtig, um die Schülerinnen und Schüler für das Thema zu sensibilisieren und ihr Bewusstsein für einen respektvollen Umgang mit älteren Menschen zu schärfen.

Jugendsozialarbeit an Schulen 
Svitlana Kaunzinger


Schuljahresbeginn in der
neuen Praxisklasse

Mit dem Beginn des neuen Schuljahres startete auch die neue Praxisklasse in ein spannendes Abenteuer. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Gelegenheit, sich im Klassenverband besser kennenzulernen. Im Unterrichtsfach Soziales kochten sie bereits ihre ersten Mahlzeiten und im Unterrichtsfach Technik konnten sie ihre kreativen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Als Highlight stellten sie die Apfelhäuschen fertig, für die wir der Dachdeckerei Schäfer herzlich danken möchten. Sie haben uns großzügig die Dachpappe für die Häuser gesponsert, was das Projekt erst möglich machte.
Ein weiterer Höhepunkt des Schuljahresbeginns war der Besuch der Freiwilligen Feuerwehr Rednitzhembach. Die Jugendlichen bekamen viele Einblicke in diese wichtige Arbeit. Herr Thomas Kiener nahm sich viel Zeit, um den Schülerinnen und Schülern die verschiedenen Aufgaben und Herausforderungen der Feuerwehr anschaulich zu erklären. Besonders spannend war das Erkunden der Fahrzeuge sowie das Anziehen und Ausprobieren der Feuerwehrkleidung.
Bei der anschließenden Reflexion wurde deutlich, wie dankbar die Schülerinnen und Schüler für solche Möglichkeiten sind. Sie schätzen die Einblicke und Erfahrungen, die ihnen geboten wurden und waren sich bewusst, dass diese keineswegs selbstverständlich sind. Ein herzliches Dankeschön möchten wir an Herrn Kiener richten, der mit viel Herzblut über die Tätigkeit bei der Freiwilligen Feuerwehr berichtete. Der Schuljahresbeginn in der Praxisklasse war somit nicht nur ein Start in ein neues Lernjahr, sondern auch Gelegenheit, wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Wir freuen uns auf viele weitere Projekte und Erlebnisse in den kommenden Monaten. Nadja Ahrens (Diplom-Pädagogin)
EuropaeischeUnion
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